Autonews vom 22. März 2013

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Themen heute:   

Wirkungslosigkeit von Umweltzonen bestätigt / ADAC: Gleiche Plakettenverteilung in Städten mit und ohne Fahrverbot   ///   Hohe Nachfrage, hoher Preis – Wann lohnt sich der Sommerreifen-Kauf?  ///   Honda Civic 1.6 i-DTEC: Sparen ohne Verzicht

1.

Die Einführung von Umweltzonen in Deutschland im Jahr 2008 hat nach Angaben des ADAC zu keiner schnelleren Erneuerung des Pkw-Bestandes geführt. Wie die Auswertung aktueller Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) verdeutlicht, ergibt der Vergleich verschiedener deutscher Städte mit bzw. ohne Umweltzone  laut ADAC nur minimale Unterschiede hinsichtlich der Plakettenverteilung. Behauptungen, Umweltzonen hätten die Erneuerung des Fahrzeugbestandes beschleunigt, seien somit klar widerlegt. Die Analyse der beiden Städte München (mit Umweltzone seit 2008) und Hamburg (keine Umweltzone) zeigt exemplarisch, dass der Anteil der Pkw mit grüner Plakette mit 89,7 Prozent in Hamburg sogar geringfügig größer ist als der in München mit 88,9 Prozent.

2.

Bald ist Ostern. Winterreifen sollte man von Oktober bis Ostern fahren. Um entsprechend dieser „O bis O“-Regel für das saisonale Reifenwechseln rechtzeitig zu den Feiertagen für die wärmere Jahreszeit gerüstet zu sein, kaufen jetzt besonders viele Autofahrer online neue Sommerreifen. Mit der Montage sollte man angesichts der derzeitigen Wetterkapriolen vielleicht aber noch etwas warten.  Gemäß den Klickstatistiken des Online-Preisvergleichportals Idealo werden in Deutschland im März mehr Sommerreifen verkauft als in jedem anderen Monat des Jahres.  Wirft man einen genauen Blick auf die relative Popularität von Sommerreifen in einzelnen Kalenderwochen, so zeigt sich, dass die Nachfrage zwischen den Kalenderwochen 9 und 17 am größten war. Der Höchstwert wird in KW 13 erreicht. Michelin ist übrigens sowohl bei Winterreifen, als auch bei Sommerreifen die beliebteste Marke auf Idealo.

3.

Honda präsentiert für den Civic einen modernen, kleinen Turbodiesel mit 120 PS. Der legt die Messlatte hoch: Mit nur 3,6 Litern Verbrauch sowie einem niedrigen CO2-Wert von 94 g/km setzt er Bestwerte. Zugleich ist er der leichteste seiner Klasse. Besonders wirtschaftliche Motoren erhalten bei Honda zukünftig die Zusatzbezeichnung „Earth Dreams Technology“. Darunter verstehen die Japaner moderne Triebwerke, die sich durch ein einzigartiges Verhältnis von Leistung und Effizienz auszeichnen. So wie der neue 1,6-Liter-Turbodiesel, der im April im Civic seinen Einstand gibt. Er ist der erste Vertreter einer Vielzahl neuer Motoren und Antriebskonzepte, die sukzessive auf die gesamte Modellpalette ausgedehnt werden.

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Gast auto.de

März 28, 2013 um 11:53 am Uhr

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