BMW

BMW verzeichnet Rekordquartal

BMW hat in diesem Jahr das bislang beste dritte Quartal in der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Für das Gesamtjahr strebt das Unternehmen einen neuen Rekordabsatz von mehr als 1,6 Millionen Fahrzeugen an. Der Verkäufe des Automobilkonzerns stiegen von Juli bis September um 9 Prozent auf den in dieser Periode neuen Höchstwert von 399 218 Fahrzeugen. Das sind über 33 000 Einheiten mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf knapp 16,55 Milliarden Euro, was einem Plus von 3,8 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte um 21 Prozent auf 1,644 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss verbesserte sich um 23,8 Prozent auf 1,082 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten 2011 hat das Unternehmen ebenfalls Bestwerte bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis erreicht. Der Umsatz erhöhte sich um 15,4 Prozent auf 50,47 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 6,16 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 94,6 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern verdoppelte sich auf über 4,1 Milliarden Euro. Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce kletterten bis Ende September um 16 Prozent auf insgesamt 1 232 584 Fahrzeuge.

Der Absatz der Marke BMW erhöhte sich im dritten Quartal um 8,2 Prozent auf 332 066 Fahrzeuge. Bis Ende September stiegen die Auslieferungen um 14,5 Prozent auf 1 021 927 Einheiten. Damit übertraf die Marke BMW erstmals bereits nach neun Monaten die Millionengrenze. Mini legte im zurückliegenden Quartal um 13,4 Prozent auf 66 303 Auslieferungen zu. In den ersten neun Monaten wurden insgesamt 208 216 Einheiten abgesetzt, was einem Plus von 24,1 Prozent entspricht. Rolls-Royce verkaufte im dritten Quartal 849 Autos (+ 12,0 %). Bis Ende September erhöhten sich die Verkäufe damit um 41,3 Prozent auf die Rekordmarke von 2441 Fahrzeugen.

Der Absatz im Segment Motorräder stieg im dritten Quartal um 6,5 Prozent auf 28 862 Stück. Davon entfielen 26 312 Einheiten auf BMW + 7,4 %) und 2550 Motorräder (Vorjahr: 2601) auf die Marke Husqvarna. Der Umsatz erhöhte sich um 14,8 Prozent auf 334 Millionen Euro. Das EBIT belief sich vor dem Hintergrund der Neuausrichtung von Husqvarna auf ein Minus von 16 Millionen Euro nach plus zwei Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf – 17 Millionen Euro (0 Euro).

Bei den Finanzdienstleistungen lag der Umsatz im dritten Quartal mit 4,276 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Anzahl der betreuten Leasing- und Finanzierungsverträge mit Händlern und Endkunden erhöhte sich zum 30. September um 5,1 Prozent auf insgesamt 3 303 635. Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg im Zeitraum Januar bis September um zehn Prozent auf 882 961. Das Leasinggeschäft wuchs um 19,8 Prozent, während die Kreditfinanzierung um 6,1 Prozent zulegte. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 11,3 Prozent auf 354 Millionen Euro.

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