Brennstoffzellen-Rallye: Wasserstoff als treibende Kraft

Die Brennstoffzellen-Rallye des „Clean Energy Partnership“ (CEP) von Berlin nach Hamburg ist jetzt zu Ende gegangen. Dabei wurde kein klassischer Sieger gekürt, sondern es sollte viel mehr demonstriert werden, dass Mobilität mit Wasserstoff gut möglich ist. Damit dies funktioniert, ist aber die Versorgung durch Wasserstofftankstellen erforderlich. Daher wurde mit der Rallye gleich die Eröffnung einer solchen an der Holzmarktstraße in Berlin gefeiert.

Vrschiedene Hersteller

Bei dem „Rennen“ konnten verschiedene Hersteller ihre Wasserstofffahrzeuge präsentieren und testen lassen. So war unter anderem Daimler, Ford, GM/Opel und Volkswagen am Start. Toyota war gleich mit zwei Fahrzeugen vom Typ FCHV-adv vertreten. Sie basieren auf dem in den USA erhältlichen Modell „Highlander“. Für den Vortrieb sorgt ein Elektromotor mit 90 kW/122 PS Leistung, der von einer Brennstoffzelle mit Strom versorgt wird. Schon ab der ersten Umdrehung stellt der E-Motor sein maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern zur Verfügung und soll damit für eine kraftvolle Beschleunigung sorgen. Der Wasserstofftank ist für einen Druck von 700 bar ausgelegt. Die Serienmarkteinführung von Brennstoffzellen-Hybridfahrzeugen strebt der japanische Hersteller bis zum Jahr 2015 an. Dies wird als wichtigen Baustein zur Umsetzung nachhaltiger Mobilität angesehen.

Clean Energy Partnership

Die Clean Energy Partnership ist ein Zusammenschluss von dreizehn Unternehmen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Wasserstoff als „Kraftstoff der Zukunft“ in Deutschland zu etablieren.

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