Bundesregierung baut Erdgasmobilität eine Brücke

Bundesregierung baut Erdgasmobilität eine Brücke Bilder

Copyright: erdgas mobil

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Erdgasfahrzeuge stoßen 25 Prozent weniger CO2 aus als Benziner. Fahren sie mit Bio-Erdgas emittieren fast kein CO2, nur die geringe Menge, die beim Betrieb der Biogasanlage entsteht. Somit spielt die Erdgasmobilität eine wesentliche Rolle bei dem Ziel, die CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. Das Kabinett hat jetzt die vom Bundesverkehrsministerium vorgelegte Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS) beschlossen. Sie ist Teil des Energiekonzepts und zeigt technologieoffen auf, wie die Energiewende im Verkehr in Deutschland realisierbar ist. Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff nehmen dabei eine wichtige Rolle ein.

Die Bundesregierung hat weitreichende Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um den Marktanteil des alternativen Kraftstoffs weiter zu erhöhen, die weitestgehend denen der von der Initiative Erdgasmobilität und „erdgas mobil“ empfohlenen Maßnahmen entsprechen. Politisch gesehen ist diese Festschreibung innerhalb der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie laut Timm Kehler, Geschäftsführer „erdgas mobil“, ein wichtiger und wesentlicher Schritt, der die Zukunft der Erdgasmobilität neu ausrichtet. „Denn diese Inhalte werden auch nach der Wahl im Herbst noch Bestand haben.“

Die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie soll dazu beitragen, den Energieverbrauch im Verkehrssektor von 2005 bis 2050 um 40 Prozent zu senken. Deshalb spricht sich die Bundesregierung für die Diversifizierung der Kraftstoffe und damit für alternative Technologien aus. Für Erdgas (CNG), Bio-Erdgas und flüssiges Erdgas (LNG) als Kraftstoff werden neben konkreten Handlungsempfehlungen an die Marktteilnehmer auch zentrale Maßnahmen durch die Politik geprüft.[foto id=“470562″ size=“small“ position=“right“]

Dazu zählen die einheitliche Preisauszeichnung der Kraftstoffe an Tankstellen, bessere Absatzmöglichkeiten über das Jahr 2018 hinaus, die EU-weite Harmonisierung der Schnittstelle zwischen Tankstelle und Fahrzeug, die Rabattierung der Netzentgelte für Erdgas als Kraftstoff sowie die Berücksichtigung des Mehrgewichts von Fahrzeugen mit alternativen Kraftstoffen in EU-Führerscheinklassen und EU-Gewichtsbestimmungen.

Die Inhalte der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie sind laut Kehler praxisnah und „so schnell wie möglich zu prüfen und dann in die Tat umzusetzen“. Dass die Bundesregierung diese Forderungen aufgreift, wertet „erdgas mobil“ als wichtigen Teilerfolg, der den ökonomischen und ökologischen Vorteilen von Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff Rechnung trägt.

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