BYD

Chinesischer Autobauer will Toyota überholen

Zum weltgrößten Automobilhersteller will bis 2025 der chinesische Konzern BYD werden. Das berichtet die staatliche Tageszeitung „China Daily“ unter Berufung auf einen ranghohen Manager. Die ambitionierten Ziele gründen sich auf einer guten Finanzsituation und einer starken Position im Batteriegeschäft.

Im vergangenen Jahr produzierte das Unternehmen 193 000 Fahrzeuge und lag damit auf Rang 33 in der Liste der größten Hersteller. Branchenprimus Toyota kam auf 9,24 Millionen Fahrzeuge. Allerdings hat BYD unlängst eine Finanzspritze vom US-Millionär Warren Buffet in Aussicht gestellt bekommen, der bereits mit zehn Prozent an den Chinesen beteiligt ist. Mit dem Geld soll unter anderem der Ausbau des Werkes in Xian auf eine Jahreskapazität von 400 000 Fahrzeugen finanziert werden.

Zudem will sich BYD an der Börse zusätzliche Millionen holen, die in die Forschung an alternativen Antrieben gesteckt werden sollen. Schon heute ist das Unternehmen stark in der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, die auch für Elektroautos genutzt werden. Mit einer Produktion von jährlich 360 Millionen Batteriezellen ist BYD weltweit hinter Sanyo, Samsung und Sony die Nummer drei. Mit VW existiert in der Batterieforschung ein Kooperationsabkommen.

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