Continental setzt für Fahrzeugvernetzung auf Ethernet

Schon in vier bis fünf Jahren sollen die unterschiedlichen Informations- und Steuerungs- sowie Sensor-Systeme im Auto miteinander verbunden sein. Gleichzeitig werden diese Systeme mit anderen Einheiten wie Infrastruktur oder anderen Fahrzeugen drahtlos in den Austausch von Daten treten.

Dafür bereitet der Automobilzulieferer Continental seine Ethernet-Technik zur Fahrzeugvernetzung vor. Aus Sicht des Herstellers bietet die Ethernet-Technik als Netzwerk im Fahrzeug ideale Voraussetzungen. Dabei werden mit einfach zu verlegenden Kupferkabeln Übertragungsraten von 100 Megabit zum Beispiel zwischen verschiedenen Steuergeräten, Antennen und Sensoren erreicht.

Dafür soll das Internet-Protokoll genutzt werden und die Datenübertragung selbst wird als „robust“ eingeschätzt. Das Unternehmen sieht als ersten Schritt die Möglichkeit, mit der Datenübertragung über die Ethernet-Leitungen die Funktionen aus den Bereichen Innenraum, Chassis und Sicherheit anzusteuern und zu überwachen. Ein Vorteil der Ethernet-Technik ist ihre Verbreitung außerhalb von Fahrzeugen, so dass diese Komponenten mit relativ niedrigem Aufwand adaptiert werden könnten. Für die Nutzung des Internet-Protokolls und den Einsatz von Ethernet als Netzwerkebene im Fahrzeug will Continental mit Produktionsbeginn 2015 erste Produkte anbieten.

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