Crossover: Ausgefallenheit ist Trumpf

Der automobile Trend geht zum Crossover-Modell. Statt eines Fahrzeugs, das sich durch Form und Optik klar einer bestimmten Klasse zuordnen lässt, verschwimmen immer häufiger verschiedene Stilformen miteinander. Heraus kommt eine Spur Extravaganz, die zweifelsohne auffällt.

Wie die zukünftigen Autos aussehen, haben die Hersteller jüngst auf dem Genfer Salon präsentiert. Im Gepäck hatten sie natürlich viele Crossover. Eine Mischung aus Coupé und SUV ist beispielsweise das Kompakt-SUV Seat IBX, das sich unter anderem durch eine wuchtige Motorhaube, große Reifen und eine zum Heck hin leicht abfallende Dachlinie darstellt. Das Design neuer Renaults stellt der Captur dar, der bei bulliger Optik gleich Coupé, Roadster und SUV in sich vereint.

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Doch während dies alles noch Zukunftsmusik ist, sind andere Autohersteller bedeutend weiter. Renaults Allianzpartner Nissan hat beispielsweise mit dem Juke bereits [foto id=“350734″ size=“small“ position=“left“]einen ausgefallenen Stadtflitzer auf dem Markt gebracht: Zu Preisen ab 16 990 Euro erhält der Käufer optisch sowohl einen Sportwagen als auch ein SUV, dabei handelt es sich längenmäßig mit 4,14 Metern um einen Kleinwagen. Zwei große Rundscheinwerfer vereinen Fern- und Abblendlicht, in zwei auf den stark geschwungenen Kotflügeln liegenden Schlitzen sind Blinker und Tagfahrlicht integriert. Dies vermittelt den Eindruck eines lauernden Reptils, das über die Wasseroberfläche linst, um im Ernstfall schnell zuzuschlagen. Keine Frage, mit solch extrovertierten Design sticht man aus der Masse heraus.

Dezenter ist der Peugeot 3008, der sich aus Van- und SUV-typischen Merkmalen zusammensetzt. Der 4,37 Meter lange Fünftürer mit dem markentypischen Haifischmaul-Kühlergrill verfügt über die hohe Sitzposition und die kraftvolle [foto id=“350735″ size=“small“ position=“right“]Optik eines Offroaders. Der hohe Aufbau und ein geräumiger Kofferraum sind aber typische Van-Merkmale, in dem bis zu fünf Personen bequem Platz finden. Ab 21 500 Euro ist der Franzose zu haben.

Zum gleichen Genre gehört der Mini Countryman. Über vier Meter lang und familien- sowie reisetauglich bekommt der Käufer für 20 200 Euro die Kombination aus SUV und Kleinwagen. Die großen runden Scheinwerfer-Augen schauen grimmig in die Welt, der markant schwarze Kühlergrill versprüht Angriffslust und Sportlichkeit. Das Dach wird von einer schwarzen Reling eingerahmt, von der Karosserielackierung heben sich die schwarzen Radkästen ab. Wie es sich für einen „echten“ Offroader gehört, gibt es auf Wunsch sogar einen richtigen Allradantrieb. Vielfältig und außergewöhnlich wie ihr Design geben sich die Crossover: mal klassisch mit der Kombination aus SUV und Van, mal ausgefallen mit einem Stilmix aller Klassen. Die Modelle polarisieren und können sich so der Aufmerksamkeit sicher sein. In Zeiten streng linienförmiger Fahrzeuge sind sie eine gern gesehene Alternative.

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