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Dementi: BMW bleibt beim Wasserstoff

Die BMW Group wird, entgegen veröffentlichter Meldungen, nicht aus der Wasserstofftechnologie aussteigen, sondern weiterhin auf den Energieträger Wasserstoff und auf die Clean Energy Partnership (CEP) setzen. Hintergrund der Meldungen war ein Interview mit BMW-Entwicklungschef Dr. Klaus Dräger, in dem er ankündigte, dass es vorerst keine neue Wasserstoff-Testflotte geben werde.

CEP übernahm jetzt die Richtigstellung: Drägers Äußerung sei vor dem Hintergrund zu sehen, dass BMW sich auf die Entwicklung des Technologiesprungs „Kryodruck-Speicher“ und die Weiterentwicklung der H2-Motorentechnik konzentriere und bis zu einem erfolgreichen Konzeptnachweis keinen Mehrwert in einer neuen Demoflotte auf Basis der heutigen Technologie erkennen könne.

„Wir sehen Wasserstoff nach wie vor als die Alternative, um langfristig nachhaltige individuelle Mobilität sicherzustellen. Dies gilt insbesondere für Mobilität auf mittleren und langen Distanzen“, so Hans-Christian Wagner, Projektleiter CEP bei BMW. Deshalb würden auch in den bestehenden Demonstrationsprojekten, wie z.B. der CEP, Fahrzeuge der BMW-Hydrogen-7-Flotte zu F&E-Zwecken weiterbetrieben.

Der auf der 7er-Limousine basierende BMW Hydrogen 7 hat den vollständigen Serienentwicklungsprozess durchlaufen und demonstriert heute bei der CEP Wasserstoff als Antriebsenergie. CEP ist ein Verbund von zwölf Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Wasserstoff als „Kraftstoff der Zukunft“ zu etablieren. Zum Verbund gehören die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), BMW, Daimler, Ford, GM/Opel, der Hamburger Hochbahn, Linde, Shell, Statoil, TOTAL, Vattenfall Europe und Volkswagen.

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