BYD

Detroit Motor Show 2010: Chinesische E-Träume von BYD

Die Chinesen haben, wie jeder weiß, schon manches Erstaunliche fertiggebracht. Erfindungen scheinen ihr Ding zu sein. Sicher wären Porzellan, Schießpulver und Papier später auch andernorts erfunden worden, doch die Chinesen waren einfach schneller. Es sieht ganz so aus, als sei Eile nun auch bei der Entwicklung von E-Automobilen oberstes Gebot.

Build Your Dreams

Bei BYD folgen die Techniker dem Motto der Marke – Build Your Dreams – inzwischen auch beim Entwurf rein elektrisch angetriebener Pkws. [foto id=“123921″ size=“small“ position=“right“]Zum Beweis wird auf der Detroiter Auto Show der BYD e6 gezeigt, ein Kompaktvan, der kaum vorstellbare 400 Kilometer „am Stück“ zurücklegen können soll, ohne zwischendurch an eine Steckdose zu müssen. Kaum weniger beeindruckend sind die Angaben zum Nachladen der Batterie, die nach nur zehnminütigem Netzkontakt über eine herkömmliche 220-Volt-Steckdose (!) wieder „halb voll“ sein soll. 2.000 Ladezyklen verkrafte der Energiespeicher, heißt es. Das reicht für ein ganzes Autoleben.

Aus dem Stand auf 100 km/h

Die Elektromotoren wurden direkt an den Rädern platziert. Beschleunigen soll der als Vier- bis Fünfsitzer konzipierte Minivan [foto id=“123922″ size=“small“ position=“left“]aus dem Stand auf 100 km/h in lediglich acht Sekunden. Als erreichbare Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller 160 km/h an.

Der Ehrgeiz der Chinesen

Deutlich wird der Ehrgeiz der Chinesen, bei Autos mit Elektroantrieb von vornherein nicht in Entwicklungsrückstand zu geraten, wie das bei zeitgemäßen Pkws herkömmlicher Konzepte lange der Fall war. Offensichtlich werden die gezielten Anstrengungen chinesischer Autohersteller von den nun in der Volksrepublik wirkenden marktwirtschaftliche Triebfedern besonders herausgefordert.

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