Toyota

Diesmal geräumiger: Toyota kündigt neuen RAV4 bei uns für Mitte April an

Diesmal geräumiger: Toyota kündigt neuen RAV4 bei uns für Mitte April an Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Und so sieht das kompakte SUV-Modell der Japaner von der Seite aus. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Ins Gepäckabteil hinter der niedrigen Ladekante passen nun 547 bis 1746 Liter. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Blick auf die Heckpartie. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Blick auf die ungewöhnlich kantig gestaltete Heckleuchte mit Markenschriftzug. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Blick ins etwas zerklüftet wirkende Cockpit. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: In die Außenspiegel sind schmale Blinkleisten integriert. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Blick unter die Haube. Ein Benziner und zwei Diesel stehen zur Wahl. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Das Markenlogo sitzt vorn mittig zwischen beiden Kühlergrill-Hälften. Bilder

Copyright: Koch

Toyota RAV4: Blick auf die Frontpartie. Bilder

Copyright: Koch

Bei Toyotas neuem RAV4 handelt es sich um die vierte Generation. Fotos: Koch Bilder

Copyright: Koch

Sitges – Seit 1994 bietet Toyota den RAV4 an. Mehr als 1,5 Millionen Einheiten haben die Japaner seitdem von ihrem kompakten SUV-Modell verkauft. Die vierte Generation schicken sie ab dem 13. April im Umfeld etwa von Ford Kuga, Hyundai ix35, Kia Sportage, Mazda CX-5, Opel Antara, Renault Koleos, Suzuki Grand Vitara oder VW Tiguan zu Einstiegspreisen ab über 26 500 bis über 37 500 Euro an den Start.

Kompaktsegment wächst

Das Segment, in dem der RAV4 unterwegs ist, wächst. In Europa, so Ulrich Selzer, zwischen 2008 und 2012 um 19 Prozent. Allerdings, räumt Toyotas Deutschland-Chef bei der Fahrvorstellung im spanischen Sitges ein, gab es noch 2010 nur zehn [foto id=“455347″ size=“small“ position=“left“]Modelle in dieser Klasse. inzwischen haben sie sich auf fast 20 verdoppelt. Freilich sind laut Selzer auch die Ansprüche gestiegen, etwa nach mehr Platz im Innenraum.

Länger, mehr Radstand, größerer Kofferraum

Das ist auch der Grund dafür, betont Projektmanager Hiroshi Hiroshima, warum sich die jetzt 4,5 Meter lange Neuauflage, die Lasten bis 2000 Kilo ziehen kann, auf dem Niveau der vorigen Langversion präsentiert. Zudem hat sie, solide verarbeitet und qualitativ insgesamt recht wertig anmutend, beim Radstand auf mehr als 2,6 Meter zugelegt. Mitreisende im Fond dürfen sich über einen größeren Abstand zwischen den Sitzreihen freuen. Das Gepäckabteil hinter der niedrigen Ladekante fasst nun 547 bis 1746 Liter, sind die Rücksitze umgeklappt. Die Tür am Heck öffnet künftig nicht mehr zur Seite, sondern nach oben.

Basispaket schon gut bestückt

Das Armaturenbrett wirkt über die gesamte Breite etwas zerklüftet, ragt teilweise so weit vor, dass die untere Bedieneinheit nur schwer einsehbar ist. Hinzu kommen, zumindest in unserem Exklusive-Testwagen, unterschiedliche Oberflächen, die einen harmonischeren Eindruck stören. Einschließlich der bis Ende Juni verfügbaren Start-Edition stehen vier Ausstattungen zur Wahl, wobei schon das Basispaket ziemlich umfangreich bestückt ist. Ab Stufe zwei sind etwa Tempomat, Klimaautomatik, [foto id=“455348″ size=“small“ position=“right“]Lederlenkrad, Multimediasystem mit Rückfahrkamera, Nebelscheinwerfer und Regensensor Standard an Bord, in der höchsten unter anderem Einparkhilfe, die Heckklappe, die elektrisch öffnet und schließt, dazu Komfortsitze aus Leder sowie Xenon-Scheinwerfer.

Kleiner Diesel mit Frontantrieb

Der bei über 27 500 Euro beginnende Benziner und die beiden Turbodiesel, darunter erstmals ein genauso durchzugsstarker wie genügsamer 2,0-Liter mit Frontantrieb und spritsparender Stopp/Start-Funktion, leisten 91/124 bis 111/151 kW/PS. Die Vierzylinder machen die leer rund 1500 bis fast 1700 Kilo schweren Wagen in der Spitze 180 bis 190 Stundenkilometer schnell. Der Aktivallrad erlaubt Ausflüge in mittelschweres Gelände. Sechsgang-Schaltgetriebe, Sechsstufen-Box oder stufenloser Multidrive übertragen die Kraft auf die Räder.

Geringerer Schadausstoß

Den Mixverbrauch geben die Japaner in Verbindung damit zumindet laut Datenblatt mit nur knapp fünf bis etwas über sieben Litern an. Der schädliche Kohlendioxid-Ausstoß, rechnet jedenfalls Produktmann Hakim Halimi vor, liegt im Schnitt um elf [foto id=“455349″ size=“small“ position=“left“]Prozent niedriger als zuvor.

Integriertes Fahrdynamiksystem

Alles in allem: Das neu entwickelte integrierte Fahrdynamiksystem verfügt sogar über einen Sportmodus. Es koordiniert die Drehmomentverteilung des Allrads, die präzisere elektrische Servolenkung und die Stabilitätskontrolle, sorgt so bei dem agil-wendigen, vielseitigen, vom Design her aber nach wie vor eher asiatisch unaufgeregt vorfahrenden Kompakt-SUV mit der nach hinten abfallenden Dachlinie nicht nur für mehr Sicherheit, sondern dazu auch noch für ein besseres Handling und damit mehr Spaß beim Fahren:

Datenblatt: Toyota RAV4

Motor: ein Vierzylinder-Benziner, zwei Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 2,0, 2,0, 2,2 Liter
Leistung: 111/151, 91/124, 110/150 kW/PS
Maximales Drehmoment: 195/4000, 310/1600-2400, 340/2000-2800 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 9,6 bis 10,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 180 bis 190 Stundenkilometer
Umwelt: laut Toyota Mixverbrauch 4,9 bis 7,3 Liter pro 100 Kilometer, 127 bis 173 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags, Fahrer-Knieairbag, Kindersitz-Halterungen, Klimaanlage, CD/MP3-Radio, 17/18-Zoll-Räder
Preis: 26 650 bis 37 550 Euro

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo