Diffusoren und die FIA: Man weiß Bescheid

(motorsport-magazin.com) Die Probleme der Legalität der Diffusoren bei Williams und Toyota sind der FIA laut Autosport durchaus bekannt und sie soll sich damit auch schon eingehend beschäftigt haben. Das Problem, das sich aus Sicht der Konkurrenz ergibt, ist die Bauweise der Diffusoren, die den Einschlagsschutz am Heck des Autos nutzen und damit die FIA-Vorgaben umgehen.

"Sie sind in jedem Fall interessant, auch wenn ich über ihre Legalität nichts sagen kann. Dazu muss die FIA etwas sagen. Wir werden die FIA danach fragen, haben das aber noch nicht", meinte Renault Ingenieursdirektor Pat Symonds gegenüber Autosport dazu. So hat der Diffusor von Williams eine sehr niedrige Mittelsektion, die unter der vorgeschriebenen Höhe von 175 Millimetern liegt. Durch ein höheres Element rund um den Einschlagsschutz wird aber eine zweite Sektion geschaffen. Bei Toyota liegt die Diffusor-Basis in einer 15 Zentimeter breiten Zone in der Mitte des Autos, wo die Teams zusätzliche Karosserie-Teile anbringen dürfen.

Über die Probleme mit beiden Bauteilen weiß die FIA anscheinend bescheid und eine namentlich nicht genannte Quelle meinte, dass ein Diffusor-Design von der FIA bewilligt wurde, auch wenn nicht klar war, welches und ob es auch wirklich an den Autos zu sehen war. "Die FIA hat mit Toyota über Diffusoren gesprochen, hat aber nicht gesehen, was sie getestet haben. Ein Design wurde von der FIA gestattet, aber wir können nicht bestätigen, dass es das fragliche Design ist", meinte die Quelle. Sollten die von den anderen Teams bemängelten Designs erlaubt werden, dürfte das wohl dazu führen, dass sie sich auch bald auf anderen Autos wieder finden.

adrivo Sportpresse GmbH

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