Ecclestone: Regeln 2010 werden sich nicht ändern: Die Teams wollten das so

(motorsport-magazin.com) Nach dem recht langweiligen Saisonauftakt in Bahrain riefen viele dazu auf, möglichst schnell etwas zu unternehmen, bevor die Formel-1-Saison 2010 aufgrund von fehlender Spannung auf den Strecken zum Flop wird. Die FOTA will sich dem Thema Show am Donnerstag in einer Sitzung annehmen und Dinge wie zwei Pflichtstopps und andere Lösungen diskutieren, die ihrer Meinung nach für mehr Spannung sorgen sollen. Nach Meinung von Bernie Ecclestone wird sich an den Regeln im Jahr 2010 aber wohl nichts mehr ändern.

„Einige werden sich vielleicht wundern, warum die Teams überhaupt die Wahl bei den Reifen haben. Wenn wir ihnen vielleicht nur einen weichen Reifen geben würden, dann müssten sie möglicherweise zwei Mal stoppen, aber ich bin mir nicht sicher, dass sie einstimmig für die zwei Pflichtstopps stimmen werden, die Red Bull vorgeschlagen hat“, sagte Ecclestone dem Telegraph. Und ohne einstimmige Zustimmung der Teams werden sich 2010 keine Regeln mehr ändern lassen.

Als vollkommen inpraktikabel bezeichnete der Formel-1-Boss eine Wiedereinführung der Tankstopps, da die Autos 2010 nicht dafür entworfen wurden. „Wir können die Regeln nicht ändern“, meinte er laut Bild. „Es würde zu lange dauern und es wäre zu kompliziert. Die Formel 1 ist jetzt eine Demokratie. Alle Teams haben für diese Regeln gestimmt und jetzt müssen sie auch damit zurechtkommen“, erklärte er. Dennoch kokettierte er in den vergangenen Tagen auch wieder damit, seine Idee mit den Abkürzungen zu bringen. So hatte Ecclestone bereits im Winter den Vorschlag gebracht, den Fahrern ein paar Mal im Rennen zu erlauben, eine Abkürzung zu nutzen, um so leichter nach vorne zu kommen, wenn sie hinter einem anderen Auto feststecken.

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