Lautloser Wechsel

Ein Champion für die Formel E

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Prominenter Zuwachs für die Formel E: Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve geht in der kommenden Saison in der ersten Rennserie mit rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen an den Start.

Der Kanadier ersetzt bei dem Venturi-Team den Mönchengladbacher Nick Heidfeld. Angst, gegen die jungen Kollegen keine Chance zu haben, hat der 44-Jährige nicht. „Es ist zwar schon zehn Jahre her, als ich das letzte Mal mit einem Formel-Boliden auf solchen Strecken gefahren bin, aber es ist wie Fahrradfahren: Man vergisst es nicht“, sagt Villeneuve.

Nick Heidfeld bleibt der Formel E erhalten und setzt seine Karriere nun bei dem indischen Rennstall Mahindra fort. Keine Umbesetzungen gibt es bei einzigen deutschen Team: Daniel Abt und Lucas di Grassi werden in der zweiten Saison im Cockpit des „Abt Schaeffler FE01“ sitzen. Den Antrieb für den lautlosen Rennwagen haben Technikpartner Schaeffler und Abt übrigens gemeinsam entwickelt. Das Ziel ist klar: Nach dem knapp verpassten Titel wollen die „Äbte“ diesmal die Meisterschaft gewinnen.

Doch alle Augen werden beim Saisonstart in der chinesischen Hauptstadt Peking zunächst auf Jacques Villeneuve gerichtet sein. Denn der Kanadier ist der erste Formel-1-Weltmeister, der als Fahrer in die Formel E kommt. „Es ist eine Ehre, einen so großartigen Champion bei uns zu begrüßen“, sagt Venturi-Geschäftsführer Gildo Pastor. Eines verbindet den Fahrer und den Rennstall ganz sicher: Jacques Villeneuve ist einst in Monaco aufgewachsen, und das kleine Fürstentum ist auch die Heimat des Teams.

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