BMW

Erwischt: Erlkönig BMW 7er – BMW unter Zugzwang?

Erwischt: Erlkönig BMW 7er  - BMW unter Zugzwang? Bilder

Copyright: lehmann photo-syndication

Erwischt: Erlkönig BMW 7er  - BMW unter Zugzwang? Bilder

Copyright: lehmann photo-syndication

Erwischt: Erlkönig BMW 7er  - BMW unter Zugzwang? Bilder

Copyright: lehmann photo-syndication

Erwischt: Erlkönig BMW 7er  - BMW unter Zugzwang? Bilder

Copyright: lehmann photo-syndication

Erwischt: Erlkönig BMW 7er  - BMW unter Zugzwang? Bilder

Copyright: lehmann photo-syndication

Erwischt: Erlkönig BMW 7er  - BMW unter Zugzwang? Bilder

Copyright: lehmann photo-syndication

Erwischt: Erlkönig BMW 7er  - BMW unter Zugzwang? Bilder

Copyright: lehmann photo-syndication

Die automobile Oberklasse stand bisher stets über den Dingen. Daher lies man sich für die Flaggschiffe im Modellportfolio auch immer etwas mehr Zeit. Doch auch das könnte sich durch die schwere Krise der Autobranche nun ändern. Denn nachdem Audi und Mercedes bereits 2013 ihre jeweilige Oberklasse neu aufgelegt haben, rollt der BMW 7er als einziger noch im “alten” Gewand umher. Dieser wurde 2012 zwar einem umfangreichen Facelift unterzogen, trotzdem könnten die Münchner die Neuauflage ihres Flaggschiffs vom Kalenderjahr auf das Modelljahr 2016 vorziehen. Dieses startet bereits im September 2015.

Nachfolger früher als gedacht?[foto id=“496934″ size=“small“ position=“right“]

Wäre es das erste Mal, dass wir den Nachfolger der aktuellen 7er-Baureihe treffen, wären wir wohl nicht stutzig geworden. Gut Ding will schließlich Weile haben. Da BMW jedoch bereits seit März 2013 mit dem 7er-Nachfolger testet, scheint sich der aktuelle Modellzyklus von vier auf drei Jahre zu verkürzen. Nicht nur das Blechkleid des BMW-Flaggschiffs ändert sich deutlich. Auch darunter lässt BMW kaum ein Teil auf dem anderen. Dabei will man in München Erfahrungen und Prozesse aus der Produktion der Stromer i3 und i8 direkt für die 7er-Baureihe übernehmen. Neben Leichtbau spielt Kraftstoffeffizienz eine ganz große Rolle.

Viel leichter …

So soll der 7er Diät halten, wie sie in dieser Klasse noch nie zu sehen war. Dabei setzen die Münchner auf einen Mix aus insgesamt sechs verschiedenen Leichtbau-Werkstoffen, unter anderem Karbon, Aluminium und dünnem jedoch hochfestem Stahl. Dach, Motorhaube und Kofferraumdeckel dürften etwa aus Kohlefaser bestehen, während Crash-relevante Teile aus Alu oder modernstem Stahl bestehen. Trotz massivem Aufrüsten bei den Assistenz-, Sicherheits- und Komfortsystemen, dürfte die kommende Generation des BMW 7ers damit mindestens 100 kg an Gewicht einsparen.

[foto id=“496935″ size=“small“ position=“left“]… noch dynamischer …

Neben einem niedrigeren Verbrauch dürfte das geringere Gewicht auch positiv auf die Kurvendynamik und das Bremsverhalten des über fünf Meter langen Kolosses auswirken. Damit wäre der Weg frei, dass die M-GmbH zumindest ein Performance-Modell des 7ers auflegt. Ein reinrassiges M-Modell (M7) hat man und wird man wohl auch künftig kategorisch ausschließen. Topmodell wird daher auch künftig der für USA oder China obligatorische V12-Motor sein, bei dem der Schwerpunkt küntig jedoch ebenfalls auf Kraftstoffeffizienz liegen dürfte.

… deutlich sparsamer

Für eine weitere Variante des 7ers hat BMW erst 2013 die Weichen gestellt: Für die kommende Generation seines Flaggschiffs hat BMW fest einen sehr sparsamen Plug-in Hybrid eingeplant. Das nötige Know How kommt dabei vom Hybrid-Marktführer Toyota, mit dem die Bayern erst im vergangenen Jahr eine strategische Kooperation vereinbart haben. Wir erwarten eine Kombination aus 6-Zylinder Motor und Elektromotor, die zusammen auf mehr als 400 PS kommen jedoch – zumindest im Normzyklus – weniger als 5 Liter Kraftstoff benötigen.

Rollender Kommandostand[foto id=“496936″ size=“small“ position=“right“]

Auch bei den Assistenzsystemen rüstet BMW mächtig auf und verpflanzt dem BMW 7er künftig jeden nur erdenklichen elektronischen Helfer. Neben mittlerweile bekannten Systemen wie Parkassistent, adaptivem Tempomat, Head-up-Display oder Nachtsichtgerät könnte der neue 7er – auch Wunsch – bereits ein gewisses Eigenleben besitzen. Aktuell testet BMW das autonome Fahren noch im Gewand der 5er-Baureihe. Es würde uns jedoch wundern, wenn eine derart zukunftsweisende Technologie nicht zu erst im Münchner-Flaggschiff zum Einsatz käme. Im Zuge dessen wird der neue BMW 7er auch in einem bisher noch nie dagewesenen Umfang vernetzt sein. Zusammen mit Partner Harman verpassen die Münchner dem neuen 7er neben einer Breitband-Internetverbindung mit WLan-Hotspot eine breite App-Unterstützung, volle Smartphone-Integration mit 3D-Karten, Echtzeit-Verkehrsmeldungen und Wetterkarten sowie einer verbesserten Sprachsteuerung.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

zoom_photo