Erwischt: Erlkönig BMW M6 – Starke Eleganz

Die neue 6er-Reihe der Bajuwaren, bestehend aus Coupé und Cabrio, ist noch jung. Dennoch legt der Haus- und Hof-Veredler Hand an. Und was die M-GmbH da auf die Straße bringen wird, ist vielversprechend. So unser Eindruck während der letzten Abstimmungsläufe auf dem Nürburgring.

Eine optische Unterscheidung zwischen BMW 6er Coupé und dem BMW 6M lässt sich vornehmlich an Details festmachen. Aus diesem Grund ist der sich insgesamt recht freizügig präsentierende M6 im unteren Teil der Frontschürze noch gut getarnt. Dennoch ist zu erkennen, dass die die Nebelleuchten aufnehmenden Stoßfänger [foto id=“351737″ size=“small“ position=“right“]stärker untergliedert sind, als die des Coupé. Zudem wurden die Lufteinlässe des Boliden etwas vergrößert.

Linienführung

Auch die Silhouette der Dachlinie sowie die Flanke insgesamt lassen bei einem flüchtigen Blick nicht sofort erkennen, ob es sich um das Coupé oder den Novizen der M-GmbH handelt. Zudem nimmt der BMW 6M deutliche Anleihen an das Design der 7er-Reihe. Insbesondere das unmittelbar hinter dem vorderen Radhaus platzierte seitliche Blinklicht macht die Familienzugehörigkeit deutlich.

Am Heck ist der Unterschied zum Coupé über die Gestaltung der beiden runden Auspuffendrohre klar auszumachen. Die Rücklichteinheiten hingegen entsprechen in weiten Teilen der Vorlage. Tieferlegung verhilft dem BMW 6M zu mehr Präsenz auf der Straße. Das Innenraumdesign ist sportlicher gestaltet, als das von Coupé [foto id=“351738″ size=“small“ position=“left“]und Cabrio.

Aggregat

Ausgestattet wird der BMW M6 mit einem doppelt aufgeladenen 4.4-Liter V8-Triebwerk. Verbaut wird das Aggregat bereits im BMW X5 und dem BMW X6 M. Die Leistung des Motor soll bei etwa 419 kW/570 PS bis 427 kW/580 PS liegen.

Marktstart & Preis

Ab kommendem Jahr wird der Bolide seinen Weg zu den deutschen Händlern finden. Dann dürften für den neuen BMW 6M um die 120.000 Euro aufgerufen werden.