Fahrbericht Toyota bZ4X AWD: Schneemobil-Stromer

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Auf verschneiter Fahrbahn wird der Toyota bZ4X auf Herz und Nieren geprüft. Auch sein Allradantrieb wird im winterlichen Fahrbericht auf seine Tauglichkeit geprüft.

Preis & Leistung

Den ersten Vollelektriker der Japaner gibt es in zwei Varianten: mit einem 150 kW (204 PS) starken Elektromotor und Frontantrieb ab 47.490 Euro sowie in einer Allrad-Version, bei der jede Achse von einer E-Maschine mit je 80 kW (109 PS) angetrieben wird. Zusammen entwickeln sie eine Systemleistung von 160 kW (218 PS) und ein maximales Drehmoment von 336 Nm. Diese 3000 Euro teure Option startet allerdings erst in der zweiten Ausstattungsstufe mit Comfort-Paket ab 57.390 Euro. Doch wer in schneereichen Regionen wohnt, gerne mal die Abkürzung über die feuchte Wiese nimmt oder auch nur bei rutschigen Verhältnissen Stabilität und Sicherheitsplus eines Vierradantriebs möchte, wird sie schnell zu schätzen wissen.
Toyota bZ4X

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Der Allrad

Auf schneebedeckter Fahrbahn sogar besser, wie wir am Beispiel eines Toyota Landcruiser, der unseren Tross als Servicefahrzeug begleitete, erleben durften. Das weltweit bewährte Offroad-Urgestein hatte Mühe, auf den verschneiten Serpentinen Schritt zu halten, weil er auf dem rutschigen Untergrund immer wieder ins Schlingern geriet und die Fahrer das Tempo drosseln mussten. Wohingegen im knapp 2,1 Tonnen schweren bZ4X die Elektronik je nach Bedarf blitzschnell zwischen den Achsen wechselt, um die teils schlüpfrigen Anstiege entspannt und mit sicherem Tritt hochzueilen. Kommt es richtig dicke, genügt ein Druck auf die X-Mode-Taste, die in zwei Abstufungen die Fahrt durch Dreck, Tiefschnee und Schlamm erlaubt. Das dann allerdings nur bis 20 km/h. Für extrem anspruchsvolle Offroad-Abschnitte kann zudem eine Grip-Control aktiviert werden, die, egal ob bergauf oder bergab über Brems- und Schlupfregelung eine niedrige Geschwindigkeit (2-10 km/h), konstant hält und sich der Fahrer nur noch aufs Lenken konzentrieren muss. Darüber hinaus sorgt eine Bergabfahrkontrolle („Downhill Assist Control“) dafür, dass der Wagen auch talwärts nicht ins Rutschen kommt. Doch nicht nur in bergigen Passagen, auch in der winterlichen Ebene vermittelt der Allradantrieb des bZ4X ein sicheres Gefühl. Die Lenkung gibt ein gutes Feedback, das Fahrwerk bügelt selbst Geröllpisten und Schotterstraßen ohne Murren souverän aus. Und auf der Landstraße weiß der 4,69 Meter lange Stromer mit seinem stabilen Geradeauslauf sowie dem elektrotypischen Punch zu überzeugen. Im Verbund mit dem tiefen Schwerpunkt, der hohen Karosseriesteifigkeit und dem kleinen Lenkrad kommt beim Durchfahren von Kurven sogar durchaus Fahrspaß auf.
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Reichweite

Größtes Manko des Allradantriebs ist hingegen die Reichweite. Mit dem 71,4 kWh großen Akku muss nach Toyotas Angaben die AWD-Version schon nach 415 Kilometern wieder an den Stecker, wohingegen die Frontantriebsvariante noch 100 Kilometer weiter fahren könnte. Wohlgemerkt, unter Idealbedingungen, mit den kleinsten Rädern und bei sommerlichen Temperaturen. In der von uns durch die bayerisch-österreichische Alpenregion gefahrenen Version mit 20-Zöllern war schon nach knapp 300 Kilometern Schluss.
Toyota bZ4X

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Technische Daten Toyota bZ4X AWD

Länge x Breite x Höhe (m): 4,69 x 1,86 x 1,60
Radstand (m): 2,85
Antrieb: 2 E-Synchronmotoren, Allradantrieb, 1-stufiges Reduktionsgetriebe
Systemleistung: 160 kW / 218 PS
Max. Drehmoment: 336 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 6,9 Sek.
Energieverbrauch (WLTP): 16,2–18,0 kWh
CO2-Emissionen (WLTP): 0 g/km
Batteriegröße: 71,4 kWh
Reichweite (WLTP): 415–461 km
Leergewicht (EU)/ Zuladung: min. 2085 kg / max. 465 kg
Kofferraumvolumen: 452 Liter
Basispreis: 57.390 Euro

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