Fahren ab 17: ADAC fordert weitere Fahrausbildungsreformen

Für das kommende Jahr ist die bundesweite Einführung des „Begleiteten Fahrens ab 17 Jahren“ (BF 17) vorgesehen. Der ADAC sieht diese Neuregelung als großen Gewinn für die Verkehrssicherheit, fordert angesichts der unverändert hohen Beteiligung von Fahranfängern an Verkehrsunfällen aber zusätzliche Reformen bei der Führerscheinausbildung.

Im Modellversuch hatte sich gezeigt, dass das überproportional hohe Unfallrisiko junger Fahrer deutlich verringert werden kann, wenn zuvor kontrolliert Fahrpraxis gesammelt wurde. Insgesamt ereigneten sich 22 Prozent weniger Unfälle und 20 Prozent weniger Verkehrsverstöße bei den BF-17-Teilnehmern, als bei der Vergleichsgruppe, die den Führerschein erst mit 18 Jahren gemacht hat.

Vom Automobilklub zusätzlich geforderte Reformen bei der Fahrausbildung sollten für alle Fahranfänger erreichbar sein, nachdem an BF 17 bisher mehr als die Hälfte der Zielgruppe nicht teilnehmen konnte. Kern dieser Neugestaltungen sollte nach Ansicht des Klubs die zeitliche Verlängerung der Fahrausbildung sein. Das Routineverhalten und das Gefahrenbewusstsein könnten so geschärft werden.

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