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Fahrspaß bei Toyota: Schwerpunkt niedriger und sportlicher sitzen

Fahrspaß bei Toyota: Schwerpunkt niedriger und sportlicher sitzen Bilder

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Toyota-Fahrspaß: Komplett restaurierter Rallye-Celica (vorn) aus 1986. Bilder

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Toyota-Fahrspaß: Rallye-Corolla aus der Zeit Ende der 1990er-Jahre Bilder

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Toyota-Fahrspaß: Le-Mans-Prototyp TS030 Hybrid. Bilder

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Toyota-Fahrspaß: GT86 CS-V3 (rechts) und Yaris R1A mit Rennverkleidung. Bilder

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Toyota-Fahrspaß: Mit dem neuen RAV4 lassen sich Kurven schneller fahren. Bilder

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Toyota-Fahrspaß: Der Lexus GS hat als F-Sport ein neues Dynamiksystem. Bilder

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Toyota-Fahrspaß: Der GT86 ist wieder ein echter Flitzer. Bilder

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Mendig – „Wenn es keinen Spaß macht, ist es kein Toyota“ – dieser Spruch wird Akio Toyoda, dem Präsidenten des Konzerns und Enkel des Firmengründers, zugeschrieben. Seine Vision sei es, betont auch Toyota-Deutschland-Sprecher Dirk Breuer, dass Fahrzeuge der Marke „künftig ein engagierteres Fahrerlebnis vermitteln und dadurch mehr Emotionen, mehr Leidenschaft und mehr Fahrspaß ermöglichen sollen“.

Integrierte Fahrdynamik

Mendig, auf dem früheren Flugplatz der Heeresflieger in der Eifel. Reifen quietschen, rot und weiß gestreifte Sicherheitspylone purzeln gelegentlich über die Strecke. Ein RAV4-Fahrer probiert den Sportmodus der integrierten Fahrdynamikregelung in einer schnell gefahrenen Kurve aus. Im Auris versucht sich jemand im raschen Spurwechsel. Im GT86 heißt es, über eine bewässerte Kreisbahn zu driften. Nicht weit entfernt davon geht es in dem Sportcoupé ums Handling und um die beste Zeit.

Auf Slalomparcours

Auf einem Slalomparcours wird ein Lexus GS mit neuem Dynamiksystem bewegt. Die Japaner wollen zeigen, was sie diesbezüglich alles können, haben in einer Halle unter anderem die rennverkleideten Yaris R1A und GT86 CS-V3 sowie den Le-Mans-Prototyp TS030 Hybrid ausgestellt, während draußen ein Rallye-Corolla aus der Zeit Ende der 1990er-Jahre und ein komplett restaurierter Rallye-Celica aus 1986 stehen.

Neue Globalarchitektur

Breuer verweist auf eine neue Globalarchitektur. Die soll nicht nur helfen, Kosten besser im Blick zu behalten, sondern eben auch dabei, „attraktivere Autos zu bauen“. Als Beispiel dafür, wie Fahrspaß erhöht werden kann, führt der Technikspezialist die Höhe des Schwerpunkts an. Ziel seien künftig Fahrzeuge, die über den niedrigsten Schwerpunkt im Segment verfügten. Das lasse sich durch insgesamt geringere Höhe und möglichst niedrige Positionierung vor allem schwerer Komponenten wie Motor und Getriebe realisieren. „Ein tiefer Schwerpunkt verringert die Seitenneigung bei Kurvenfahrt“, fügt Breuer hinzu, „das Auto fährt sich agiler und dynamischer, kurzum: der Fahrspaß steigt.“

Von vorn hoch zu hinten niedrig

Wer von Fahrspaß redet, kommt aus Breuers Sicht auch nicht an der Sitzposition vorbei. Die ist bestimmt durch die Höhe des Hüftpunkts und dessen Abstand zur Pedalerie. Abhängig von der Bauform des jeweiligen Fahrzeugs bewegt sich die Position des Hüftpunkts immer in bestimmten Bereichen. Ziel der Japaner hier ist ebenfalls, in allen Segmenten niedrigere Hüftpunkte sowie eine gestrecktere und sportlichere Sitzposition zu erreichen. „Man könnte das“, sagt Breuer, „mit ‚von vorn und hoch‘ zu ‚hinten und niedrig‘ beschrieben.“

Schon gutes Stück weiter

Wie man sich bei Toyota die Mobilität vorstellt? „Durch optimierte Produktionsmethoden und eine konsequente Plattformstrategie immer bessere Autos zu bauen, die sicher und erschwinglich sind, großen Fahrspaß vermitteln, die Menschen emotional bewegen und so wenig wie möglich die Umwelt beeinflussen“, betont Breuer. Und die Vision des Präsidenten? Auf diesem Weg, findet jedenfalls der Sprecher, sei man schon ein „gutes Stück vorangekommen“.

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