Fiat

Fiat-Chrysler baut Marktanteil aus

FiatChrysler verkaufte im Februar 2012 in Europa mehr als 66 000 Fahrzeuge, was einem Marktanteil von 7,2 Prozent entspricht.

Der positive Wachstumstrend der vergangenen Monate (6,3 % im November, 6,2 % im Dezember und 6,9 % im Januar) setzte sich damit fort. Im Jahresverlauf wurden rund 136 000 Fahrzeuge verkauft und der Marktanteil betrug in den ersten zwei Monaten dieses Jahres sieben Prozent.

Das Ergebnis wurde stark durch die anhaltenden Streiks im Straßentransport in Italien beeinträchtigt, die zu Produktionsverlusten und somit auch zu Umsatzeinbußen von rund 20 000 Fahrzeugen führte, die im Lauf des Jahres nur schwer aufgeholt werden können. Die bisherigen Verluste werden im Monat März voraussichtlich zu einer negativen Auswirkung auf den Marktanteil von rund 10 Prozent sowohl für Italien als auch für Europa führen.

Hervorragende Ergebnisse erzielte Fiat-Chrysler in Großbritannien, wo die Verkaufszahlen trotz eines um 2,5 Prozent rückläufigen Marktes um 7,5 Prozent stiegen und sich der Marktanteil im Vergleich zu Februar 2011 um 0,3 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent verbesserte.

Im Februar dieses Jahres lag die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge der Marke Fiat in Europa bei mehr als 46 600 Einheiten und der Marktanteil bei 5,1 Prozent (+ 0,2 Prozentpunkte mehr als im Januar 2012). Im Jahresverlauf wurden annähernd 95 500 Fahrzeuge verkauft und der Marktanteil lag bei fünf Prozent. Unter den wichtigen Märkten waren die Ergebnisse vor allem in Großbritannien besonders positiv: die Verkaufszahlen stiegen um 7 Prozent und der Marktanteil verbesserte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent im Vergleich zu Januar 2012.

Im A-Segment waren der Fiat Panda (Anteil von 14,1 Prozent) und der Fiat 500 (Anteil von 11,7 Prozent) weiterhin die beiden meistverkauften Modelle. Der Fiat Punto ist weiterhin unter den Top-Ten des B-Segmentes. Auch der Freemont verzeichnete positive Ergebnisse und gehört in seinem Segment mit einem Anteil von 7,5 Prozent zu den führenden Modellen, während der Fiat Qubo und der Fiat Doblò in ihrem Multispace-Segment gemeinsam einen Anteil von 12 Prozent erreichten.

Nach den starken Zuwächsen der letzten Monate schloss die Marke LanciaChrysler den Monat Februar mit nahezu 9000 verkauften Fahrzeugen ab, was einem Zuwachs von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. In Europa lag der Marktanteil bei einem Prozent und verbesserte sich damit gegenüber Dezember 2011 (0,7 %), Januar 2012 (0,9 %) und Februar des Vorjahres (0,8 %).

In den ersten beiden Monaten des Jahres verkaufte Lancia-Chrysler 18 000 Fahrzeuge (+ 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Der Marktanteil lag bei 0,9 Prozent im Vergleich zu 0,8 Prozent im Vorjahr.

Starke Zuwächse waren in Deutschland zu verzeichnen (+ 63,7 %) sowie in Frankreich (+ 73,7 %) und insbesondere in Großbritannien, wo sich die Verkaufszahlen gegenüber Februar 2011 um 177,8 Prozent verbesserten.

Mit mehr als 8000 verkauften Fahrzeugen verzeichnete Alfa Romeo im Februar einen Marktanteil von 0,9 Prozent in Europa. Im Jahresverlauf lag der Marktanteil ebenfalls bei 0,9 Prozent. In den ersten zwei Monaten wurden 17 000 Fahrzeuge verkauft. Nach den starken Zuwächsen in fast allen wichtigen Märkten im Jahr 2011 festigte die Marke im Februar dieses Jahres ihre Position auch in einigen kleineren Märkten. So stiegen die Verkaufszahlen in den Niederlanden um 34,9 Prozent und in Polen um 20 Prozent.

Auch die Marke Jeep setzte ihren Wachstumskurs fort: Im Februar stiegen die Verkaufszahlen um 58,1 Prozent auf mehr als 2200 neu zugelassene Fahrzeuge. Der Marktanteil verdoppelte sich auf 0,2 Prozent. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres wurden insgesamt mehr als 4500 Fahrzeuge (+ 59 %) verkauft und der Marktanteil verdoppelte sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0,2 Prozent. Die Verkaufszahlen von Jeep stiegen praktisch in allen europäischen Märkten, um 38,3 Prozent in Italien, um 140,1 Prozent in Deutschland, in Frankreich um 19,7 Prozent, und 81,8 Prozent in Großbritannien und in Spanien um 15,5 Prozent. Der Grand Cherokee, das bei den Kunden außerordentlich beliebte Flaggschiff der Marke, legte bei den Verkaufszahlen um 215,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Die Luxus- und Sportmarken Ferrari und Maserati des Konzerns verkauften im vergangenen Monat insgesamt 269 Fahrzeuge.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo