Fisichella sieht noch Potenzial: Räikkönen setzt auf Long Runs

(motorsport-magazin.com) Business as usual bei Ferrari. Kimi Räikkönen landete im Freien Training in den Top10, sein Teamkollege am Ende des Feldes. Doch stopp: Statt Luca Badoer war es diesmal Giancarlo Fisichella, der sich an das Auto gewöhnen musste. "Wir hatten unterschiedliche Herangehensweisen bei den Autos", verriet Teamchef Stefano Domenicali. Räikkönen habe an der Rennvorbereitung gearbeitet, Fisichella daran, sich mit dem Auto vertraut zu machen.

"Das Potenzial ist da, um in die ersten Reihen zu fahren", glaubt Fisichella, trotz Platz 20 im zweiten Training. "Ich brauche aber noch etwas Zeit, um mich zu verbessern, besonders beim Bremsen und dem Fahren über die Kerbs." Beim Anbremsen der Ascari-Schikane handelte er sich am Vormittag einen Bremsplatten ein. "Somit musste ich früher als geplant mit den weichen Reifen fahren."

Mit diesen fühlte sich Fisichella jedoch wohler. "Ich konnte damit eine starke Pace fahren." Auf die Rundenzeiten gibt Fisichella nichts. "Wir sind in beiden nicht auf Zeit gefahren und hatten viel Benzin an Bord." Räikkönen freute sich derweil über die gute Pace des F60 auf Long Runs. "Es gibt noch Raum zur Verbesserung beim Handling des Autos", so der Finne, "aber unsere Pace auf Long Runs ist nicht schlecht." Bei den Reifen ist auch er der Meinung, dass die weiche Mischung definitiv schneller sei. "Sie ist aber auch ziemlich konstant."

Einen Vergleich mit der Konkurrenz wagt Domenicali nicht. "Es ist schwierig zu sagen, wo wir im Vergleich zu den anderen stehen: Die Abstände sind sehr gering und zehn Kilo mehr oder weniger Benzin bedeuten hier einen großen Unterschied in der Ergebnisliste."

adrivo Sportpresse GmbH

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

zoom_photo