Seat

Gebrauchtwagentipp: Seat Arosa

Erprobte Technik zum günstigen Preis bietet auf dem Gebrauchtwagenmarkt der
Seat Arosa. Der spanische Kleinstwagen wurde zwischen 1997 und 2005
produziert und nutzt die Basis des baugleichen, aber teureren
Schwestermodells VW Lupo.

Günstige Exemplare etwa ab 2 500 Euro

Erprobte Technik zum günstigen Preis bietet auf dem
Gebrauchtwagenmarkt der Seat Arosa. Der spanische Kleinstwagen wurde
zwischen 1997 und 2005 produziert und nutzt die Basis des baugleichen, aber
teureren Schwestermodells VW Lupo. Günstige gebrauchte Exemplare sind
bereits ab etwa 2 500 Euro zu haben.

Unproblematisches und handliches Fahrverhalten

Vor allem Einsteiger, Kinderlose und Großstädter finden mit dem kleinen
Spanier, der im Jahr 2000 optisch überarbeitet wurde und nach dem
Produktionsende 2005 bislang ohne Nachfolger geblieben ist, in der Regel
einen treuen Begleiter. Bei nur 3,55 Metern Länge gefällt der Fronttriebler
mit übersichtlichen und leicht einzuschätzenden Abmessungen, einem kleinen
Wendekreis und einem unproblematischen und handlichen Fahrverhalten.

Idealer Zweisitzer

Qualitäten als Einkaufswagen entwickelt der ausschließlich als Dreitürer
angebotene Seat aber nur bei umgeklappter Rückbank. Steht die Lehne
aufrecht, passen nur 130 Liter Volumen in den schmalen Kofferraum. In den
meisten Fällen werden Autos dieser Größe aber ohnehin nur als Zweisitzer
genutzt, zumal sich etwaige Passagiere mangels Bewegungsfreiheit nur für
kürzere Strecken auf die hinteren Plätze zwängen sollten.

Ausstattung

Wer den Arosa ausschließlich als Stadtauto oder als Zweitwagen nutzt,
kann mit dem Verzicht auf optionale Komfortmerkmale wie die Klimaanlage
einige Euro sparen. Servolenkung, Radio und die übliche
Sicherheitsausstattung mit ABS und Airbags sollten aber auf jeden Fall an
Bord sein. Auch beim Antrieb müssen es nicht die Top-Motoren mit bis zu 100
PS sein. Schon die Einstiegs-Dreizylinder – ein Benziner mit 37 kW/50 PS und
ein Diesel mit 44 kW/60 PS – reichen für anspruchslose Stadtfahrten mit dem
spanischen Leichtgewicht völlig aus.

Gutes Verarbeitungsniveau

Auch technisch bereitet der Arosa seinem Besitzer in der Regel kein
Kopfzerbrechen. Verarbeitungsniveau und Rostvorsorge sind in Ordnung, nur am
Auspuff älterer Modelle ab etwa sechs Jahren tritt bisweilen Korrosion auf.
Die Experten des TÜV Rheinland bemängeln zudem regelmäßig defekte Blinker
und falsch eingestellte oder kaputte Scheinwerfer sowie erhöhten Verschleiß
an den Bremsscheiben. Lenkung und Achsen des wendigen Winzlings sind
hingegen zuverlässiger als der Durchschnitt aller Fahrzeuge.

mid/mh

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