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Gefälliger Spartaner: Dacia hat Kombi Logan MCV neu aufgelegt

Gefälliger Spartaner: Dacia hat Kombi Logan MCV neu aufgelegt Bilder

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Dacia Logan MCV: Und so sieht gefällige Kombi von der Seite aus. Bilder

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Dacia Logan MCV: Ins Gepäckabteil passen jetzt noch 573 bis 1518 Liter hinein. Bilder

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Dacia Logan MCV: Modellschriftzug auf der Kofferraumklappe. Bilder

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Dacia Logan MCV: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Dacia Logan MCV: Die Leuchteinheiten hinten sind vertikal ausgerichtet. Bilder

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Dacia Logan MCV: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Dacia Logan MCV: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Dacia Logan MCV: Blick ins zwar spartanische, aber funktionelle Cockpit. Bilder

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Dacia Logan MCV: Die Außenspiegel sind groß dimensioniert. Bilder

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Dacia Logan MCV: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Dacia Logan MCV: Blick unter die Haube, hier beim Dreizylinder-Turbobenziner. Bilder

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Dacia Logan MCV: Das Markenlogo sitzt vorn mittig im Kühlergrill. Bilder

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Dacia Logan MCV: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Rumänischer Kombi auf französischer Basis: Dacia Logan MCV. Bilder

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Meuspath – An diesen Preis kommen selbst Konkurrenten wie Fiat Doblò oder Skoda Roomster noch immer nicht ran: Nur rund 8000 Euro verlangt Dacia für die Neuauflage seines Kompaktkombis Logan MCV, den Renaults rumänische Billigtochter gerade an den Start gerollt hat; die teuerste Version beginnt bei knapp über 14 000 Euro.

Viel Platz für Passagiere und Gepäck

Reinhard Zirpel nennt den Logan MCV bei einer „Avantgarde“-Veranstaltung der Konzermutter Renault in Meuspath am Nürburgring den „günstigsten Kombi [foto id=“484962″ size=“small“ position=“left“]auf dem deutschen Markt“. Der Preis ist für den Kommunikationsvorstand der „beste Beleg dafür, dass viel Platz für Passagiere und Gepäck auch in Zukunft kein Luxus sein muss“.

Aktuell fünf Modelle

Das neben Sandero/Stepway, Dokker/Express, Lodgy und Duster aktuell fünfte Modell der Marke kommt auf fast 4,5 Metern Länge recht solide verarbeitet daher, mutet trotz viel Hartplastik innen zumindest für seine Klasse noch mehr oder weniger standesgemäß an. Dank über 2,6 Meter Radstand ist selbst im Fond ordentlich Platz vorhanden.

Eher Pkw als Nutzfahrzeug

Das Gepäckabteil mit mehr als 2,7 Meter Ladelänge war zuvor deutlich größer, kann sich mit jetzt 573 bis 1518 Litern aber nach wie vor sehen lassen. Im Cockpit geht es gewohnt spartanisch zu. Dafür fährt der Kombi außen inzwischen deutlich [foto id=“484963″ size=“small“ position=“right“]gefälliger vor, mutet anders als der Vorgänger nun eher als Pkw denn als Nutzfahrzeug an. Er baut etwas flacher. Eine normale Kofferraumklappe ersetzt die Flügeltüren. Eine dritte Sitzreihe, vorher optional zu haben, gibt es nicht mehr

Interessant ab Stufe drei

Vier Ausstattungen stehen zur Wahl. Im Basispaket ist nur das Wichtigste enthalten, immerhin neben vier Airbags inzwischen auch der elektronische Schleuderschutz. Zur Stufe zwei gehören unter anderem Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und geteilt umklappbare Rücksitzbank, zur Stufe drei Bordcomputer, CD/MP3-Radio, Nebelscheinwerfer, Dachreling sowie Seitenschutzleisten und zur Stufe vier neben Klimaanlage, Lederlenkrad, Tempomat samt Begrenzer, Einparkhilfe hinten und Leichtmetallrädern sogar ein Multimediasystem mit Navigation mit Touchscreen-Monitor.

Benziner, Flüssiggas und Diesel

Die Motoren, darunter ein mit Flüssiggas fahrbares Aggregat, stammen alle von Renault. Sie leisten 53/72 bis 66/90 kW/PS, machen den leer mit maximal 1165 Kilo nicht gerade schweren Kombi in der Spitze über 160 bis 175 Stundenkilometer schnell. Ein passabel abgestimmtes Fünfgang-Schaltgetriebe überträgt die Kraft in dem Frontantriebler auf die Räder. Ab Ausstattungsstufe drei ist beim stärkeren Benziner, dem 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo, und bei dem ab unter 13 000 Euro [foto id=“484964″ size=“small“ position=“left“]beginnenden Turbodiesel der Eco-Modus Standard an Bord, der Leistung und Drehmoment reduziert, ein Druck auf die Taste genügt.

Mit sicherer Gutmütigkeit

Alles in allem: Das Fahrwerk hinterlässt einen insgesamt gutmütig-sicheren Eindruck. Die hydraulische Servolenkung könnte direktere Rückmeldung geben. Die Bremsen verzögern standfest. Auch der Logan MCV auf Renault-Clio-Basis und mit dem Sandero als Steilheck-Schwestermodell ist ein ehrliches Auto. Sein Plus sind zweifellos ebenfalls die Geräumigkeit – und eben der Preis.

Datenblatt: Dacia Logan MCV

Motor: zwei Drei- und Vierzylinder-Benziner, darunter ein Turbo, eine Vierzylinder-Flüssiggasvariante, ein Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 1,2, 0,9, 1,5 Liter
Leistung: 55/75, 66/90, 53/72, 66/90 kW/PS.
Maximales Drehmoment: 107/4250, 135/2500, 107(105)/4250, 220/1750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 11,1 bis 15,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 162 bis 175 Stundenkilometer
Umwelt: laut Dacia Mixverbrauch 3,8 bis 5,9 Liter pro 100 Kilometer, 99 bis 136 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogramm, ABS, Bremskraftverteilung, Bremsassistent, Front-, Seitenairbags, Kindersitz-Halterungen, 15-Zoll-Räder, 185er-Reifen
Preis: 7990 bis 14 090 Euro

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