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Genf 2011: Porsche 918 RSR speichert 204 Zusatz-PS im Schwungrad

Nach der Weltpremiere im Januar in Detroit gibt der Porsche 918 RSR auf dem Genfer Autosalon (1.-13.3.2011) sein Europadebüt. Die Konzeptstudie eines Supersportwagens mit Hybrid-Technik verfügt über Monocoques aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) und einen Schwungradspeicher, der bei Bedarf zusätzliche Antriebsenergie liefert.

Der V8-Motor ist eine Weiterentwicklung des Direkteinspritzer-Triebwerks aus dem erfolgreichen RS-Spyder-Rennwagen und leistet im 918 RSR 563 PS bei 10 300 Umdrehungen in der Minute. Die Elektromotoren an den beiden Vorderrädern steuern jeweils 75 kW, also insgesamt 150 kW / 204 PS, zur Spitzen-Antriebsleistung von 767 PS bei. Diese [foto id=“346709″ size=“small“ position=“left“]bei Bremsvorgängen gewonnene Zusatzleistung wird in einem Schwungmassenspeicher konserviert, dessen Rotor mit bis zu 36 000 Umdrehungen pro Minute kreist. Die Aufladung erfolgt, wenn bei Bremsvorgängen die beiden Elektromaschinen an der Vorderachse ihre Funktion umkehren und als Generatoren arbeiten.

Der Fahrer kann auf Knopfdruck die gespeicherte Energie abrufen und bei Beschleunigungs- oder Überholvorgängen einsetzen. Dabei wird das Schwungrad elektromagnetisch abgebremst, um die bis zu 204 PS zusätzlich an die beiden Elektromotoren an der Vorderachse zu liefern. Diese Zusatzleistung steht bei voller Aufladung rund acht Sekunden zur Verfügung.

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