Fiat

Genf 2012: Fiat – Im Zeichen der Stadtflitzer

Fiat baut sein Kleinwagenprogramm aus. Auf dem Genfer Autosalon präsentieren die Italiener gleich drei neue oder überarbeitete Modelle, die im laufenden Jahr gegen die Kaufzurückhaltung der Stadtauto-Kundschaft angehen. Weltpremiere feiert dabei eine Mini-Van-Version des Fiat 500.

Die Langversion namens 500L ergänzt Ende des Jahres die bisher aus Limousine und Cabrio bestehende Kleinstwagenfamilie. Mit 4,14 Metern Länge überragt sie ihre kleinen Geschwister um rund einen halben Meter, zwei zusätzliche Türen machen den Fond besser nutzbar. Äußerlich übernimmt der kleine Van den typischen Retro-Stil und kombiniert ihn mit Elementen des neuen Panda. Für den Antrieb stehen zwei Benziner mit 74 kW/100 PS und 99 kW/135 PS sowie ein knapp 100 PS starker Diesel zur Wahl. Die Preise dürften jenseits von 15.000 Euro starten. Zu den Konkurrenten gehören unter anderem Citroen C3 Picasso, Skoda Roomster und Kia Venga.

Bereits von der IAA im Herbst 2011 bekannt ist die neue Generation des Panda. Der Kleinstwagen kommt nun etwas rundlicher daher und erhält neue Spritsparmotoren. Als Basisbenziner feiert beim Panda ein 0,9-Liter-Zweizylindersaugmotor mit 48 kW/65 PS Premiere. Zusätzlich gibt es einen Erdgasmotor und einen Diesel mit 55 kW/75 PS, der auch mit Hilfe von Spritspartechnik wie Start-Stopp-System und Eco-Taste weniger als vier Liter Kraftstoff benötigen soll. Bis Ende März gibt es das Einstiegsmodell zum Einführungspreis von 8.490 Euro, danach werden 1.500 Euro Aufschlag fällig.

Komplettiert wird das Genf-Trio vom frisch gelifteten Kleinwagen Punto. Auch der Polo-Konkurrent ist nun mit dem 63 kW/85 PS starken Zweizylinder aus dem Fiat 500 zu haben. Zusätzlich gibt es eine veränderte Front Waben-Kühlergrill. Die Preise starten bei 12.000 Euro.

 

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