Saab

GM will Saab an Koenigsegg verkaufen

Die schwedische General Motors-Tochter Saab wird an den Sportwagenhersteller Koenigsegg verkauft. Ein entsprechender Vorvertrag ist nun unterzeichnet worden. Zu den Voraussetzungen des Geschäfts zählen jedoch die noch ausstehende Kreditzusage der Europäischen Investment-Bank (EIB) an Saab sowie eine Garantie der schwedischen Regierung für die Gelder.

Einen Kaufpreis nennt General Motors nicht, die Transaktion soll Ende des Jahres abgeschlossen sein. GM wird Saab trotz des Verkaufs zunächst weiter mit Technologien und Dienstleistungen unterstützen. Auch sollen die neuen Modelle der Marke, die noch unter GM-Regie entwickelt wurden, in den Markt eingeführt werden. Darunter unter anderem der allradgetriebene Saab 9-3X und der neue Saab 9-5, der sich die Plattform unter anderem mit Opel Insignia und Buick La Crosse teilt.

Der Luxusauto-Hersteller Koenigsegg hat sich auf die Kleinserienfertigung von Supersportwagen spezialisiert und besetzt dabei eine ähnliche Nische wie etwa Pagani oder Gumpert. Die mindestens 700 000 Euro teuren Autos sind reine Fahrmaschinen mit anspruchsvoller Technik, geringem Gewicht und großer Motorleistung. Aktuelles Modell ist der Koenigsegg CCXR mit einem 759 kW/1 032 PS starken V8-Motor aus eigener Entwicklung und einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 400 km/h. Das Unternehmen produziert mit rund 40 Mitarbeitern nur wenige Autos im Jahr. Die Erfahrungen mit der Großserienproduktion sind gering.

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