Lexus

GreenEdge-Soundsystem – Effizienter Wohlklang

Bewegung bei den Soundsystemen: Im Frühjahr 2011 kommt der Supersportler Lexus LFA als erstes Automobil mit der GreenEdge-Technologie von Mark Levinson auf den Markt. Zwölf Lautsprecher und 1.002 Watt Gesamtleistung, dabei deutlich weniger Stromverbrauch als vergleichbare Systeme, so die Eckdaten für den Surround-Sound im japanischen Supersportler. Die entscheidenden Komponenten sind kleiner und bis zu 26 Prozent leichter. Ab 2012 wird GreenEdge-Technologie in weiteren Lexus-Modellen folgen.

GreenEdge im Lexus LFA

GreenEdge im Lexus LFA ist das bisher ambitionierteste Ergebnis der Partnerschaft zwischen Lexus und Mark Levinson, die 1998 mit der Entwicklung des LS 430 für 2001 begann. Der LFA wird seit Dezember produziert und im Frühjahr [foto id=“337151″ size=“small“ position=“left“]2011 mit der neuen Audio-Technik an Bord ausgeliefert. GreenEdge ist für Audiosysteme so etwas wie modernste Spritspartechnik fürs Automobil: Mehr Leistung, weniger Verbrauch. Konkret: Doppelte akustische Performance bei etwa der Hälfte Stromverbrauch, daneben bis zu 26 Prozent weniger Gewicht und Wärmeentwicklung im Vergleich zu bisherigen vergleichbaren Systemen. Die Audio-Software „Mark Levinson Surround” (MLS) ist eine speziell für die Anforderungen eines Automobil-Fahrgastraumes entwickelte Surround-Sound-Technologie. Jeff Treige, Senior Manager bei Mark Levinson: „Die Technologie wurde ursprünglich für ein optimales Klangerlebnis in Kinosälen entwickelt, wir haben sie für den engen Raum in Autos optimiert.“

Ein eindrucksvolles Ergebnis

Hocheffiziente, um gut ein Viertel leichtere Class D-Verstärker, ultraleichte Carbon-Lautsprecher und besonders verzerrungsarme Wandler erzeugen im Premium Surround System des LFA natürliche Dynamik und ein räumliches [foto id=“337152″ size=“small“ position=“right“]Klangbild. Die Entwickler stellen gar einen direkten Zusammenhang zwischen GreenEdge und der Gesamteffizienz des Fahrzeugs her: Bis zu 80 Prozent Energieeinsparung bei der Audioanlage sind ein eindrucksvolles Ergebnis.

GreenEdge-Label

Das GreenEdge-Label soll dabei nur selektiv verwendet werden. Treige verspricht: „Ausschließlich Gesamtsysteme, bei denen alle Bauteile im Zusammenspiel hocheffizient arbeiten und dem höchsten Anspruch genügen, werden das GreenEdge-Label erhalten.“ Inwieweit GreenEdge auch in günstigeren Fahrzeugen etwa der Golfklasse Einzug halten wird, ist bislang noch unbekannt. Tatsache ist: Mark Levinsons Mutterkonzern Harman, von dem die Technologie ursprünglich stammt, arbeitet mit Marken wie Audi, BMW, Daimler, Porsche, Toyota und VW zusammen.

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Markus Müller

Januar 4, 2011 um 10:11 am Uhr

Nunja, da ich kein ausgewiesener Akkustik und Schall-Experte bin schätze ich mal Lexus und Mark Levinson wollen mit diesen "Daten" einfach mal den Verkauf ankurbeln. Aber so läuft das Geschäft halt leider….

Gast auto.de

Januar 1, 2011 um 12:53 pm Uhr

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Ausgangsleistung von 1002 Watt bedeutet auch einen adequate Stromaufnahme in mindestens der gleichen Größenordnung plus Verlustleistung. Da man bei Auio-Leistungen noch zwischen der Sinuns-Dauertonleistung, der Dauer-Leistung und der Musik-Spitzenleistung unterscheided, sind diese Werte ohnehin eher theoretischer Natur. Effizienz erreicht man nun über eine höherere Wirkleistung, mehr dBa pro Watt, so das bspw. ein Lautsprecher bei 20 Watt mehr Lautstärke erreicht, als vergleichbare Systeme. Höhere Wirkleistung bedingt bessere Magneten im Lautsprecher, welche höhere Masse mit sich bringen. Leichte Membranen (Tital, Carbon) realisieren höhere Frequenzen bei großen Membranflächen. Moderne MOSFET-Endstufen haben kaum noch Verlustleistung und liegen nahe am Optimum, da geht nicht mehr viel.

Und was bitte hat das System mit Lexus zu tun? Hochentwickelte Audiosysteme finden sich in allen Premium-Modellen.
Effizienz geht wenn überhaupt nur über den Schalldruck per Watt, weil so mit weniger Leistung der gleiche oder stärkere Pegel erreicht werden kann. Sprich, um im Artikel zu bleiben,ein Fahr´zeug, das mit 200 Watt den gleichen Schalldruck erzeugen kann, wie der Lexus mit 1002 Watt.

Gast auto.de

Januar 1, 2011 um 4:26 am Uhr

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Ausgangsleistung von 1002 Watt bedeutet auch einen adequate Stromaufnahme in mindestens der gleichen Größenordnung plus Verlustleistung. Da man bei Auio-Leistungen noch zwischen der Sinuns-Dauertonleistung, der Dauer-Leistung und der Musik-Spitzenleistung unterscheided, sind diese Werte ohnehin eher theoretischer Natur. Effizienz erreicht man nun über eine höherere Wirkleistung, mehr dBa pro Watt, so das bspw. ein Lautsprecher bei 20 Watt mehr Lautstärke erreicht, als vergleichbare Systeme. Höhere Wirkleistung bedingt bessere Magneten im Lautsprecher, welche höhere Masse mit sich bringen. Leichte Membranen (Tital, Carbon) realisieren höhere Frequenzen bei großen Membranflächen. Moderne MOSFET-Endstufen haben kaum noch Verlustleistung und liegen nahe am Optimum, da geht nicht mehr viel.

Und was bitte hat das System mit Lexus zu tun? Hochentwickelte Audiosysteme finden sich in allen Premium-Modellen.
Effizienz geht wenn überhaupt nur über den Schalldruck per Watt, weil so mit weniger Leistung der gleiche oder stärkere Pegel erreicht werden kann. Sprich, um im Artikel zu bleiben,ein Fahr´zeug, das mit 200 Watt den gleichen Schalldruck erzeugen kann, wie der Lexus mit 1002 Watt.

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