GTÜ gibt Tipps für die unbeschwerte Urlaubsfahrt

In diesen Tagen beginnen in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen Rheinland-Pfalz und im Saarland die Sommerferien. Für die unbeschwerte Fahrt in die Ferien hat die Gesellschaft für Technische Überwachungen (GTÜ) einige Tipps zusammengestellt.

[foto id=“364848″ size=“small“ position=“left“]Erfahrungsgemäß konzentriert sich der Ferienreiseverkehr auf die Wochenenden. Besonders kritisch sind hier die Sonnabende. Daher sollten diese, wenn möglich für die Reise in den Urlaub vermieden werden. Sobald das Ziel feststeht, sollte eine persönliche Checkliste aufgestellt werden. Hierzu gehören Auslandsbestimmungen, Lichtpflicht und Tempolimits abklären, Impfpflicht – auch für mitgeführte Haustiere – erfüllen, wenn möglich im Vorfeld schon Plaketten und Vignetten besorgen, Routen und Ausweichstrecken – trotz Navigationssystem – checken. Auch der Kofferinhalt kann schon vorab auf einer Liste festgelegt werden.[foto id=“364849″ size=“small“ position=“left“]

Beladung

Schwere Gepäckstücke gehören im Auto grundsätzlich nach unten. Dadurch bleibt der Fahrzeugschwerpunkt niedrig und das Kurvenverhalten wird weniger beeinträchtigt. Außerdem sollten schwere Gepäckstücke im Kofferraum nah an der Rücksitzlehne platziert werden, wodurch dann bei einer Vollbremsung die Ladung nicht verrutscht und das Bremsverhalten neutral bleibt. Auf die Hutablage gehören keine schweren oder scharfkantigen Gegenstände. Bei einer abrupten Bremsung werden dort abgelegte Bücher, Spielzeuge, Schirme oder Taschen zum lebensgefährlichen Geschoss, warnt die GTÜ. Wer mit einem Kombi in den Urlaub fährt, muss das Gepäck im Kofferraum oberhalb der Rücksitzlehne mit einem Spannnetz vom Fahrgastraum abtrennen. Dabei muss auf die maximale Zuladung des Fahrzeugs geachtet werden. Das zulässige Gesamtgewicht steht in den Fahrzeugpapieren.

Die GTÜ rät, Verbandkasten, Warnwesten, Warndreieck und Feuerlöscher stets in erreichbarer Nähe zu platzieren, um im Notfall schnell darauf zugreifen zu können.

Nur Dachträger, -aufbauten und –boxen verwenden, die vom Fahrzeughersteller für das Auto freigegeben sind, dabei die zulässige Dachlast beachten. Überprüfen, dass die Dachträger vorschriftsmäßig angebracht sind. Für den Transport von Fahrrädern eignen sich nach den Erfahrungen und Tests der GTÜ Heckträger besonders gut, da der Luftwiderstand und damit der Kraftstoffverbrauch während der Fahrt nicht übermäßig ansteigt.

Beim Beladenen des Fahrzeugs vor Fahrtantritt noch den Reifendruck überprüfen, denn bei einem voll beladenen Auto gilt ein höherer Reifendruck. Die Angaben stehen in der Betriebsanleitung oder auf einem [foto id=“364850″ size=“small“ position=“left“]Schild, das bei vielen Fahrzeugen im Türrahmen oder in der Tankklappe angebracht ist. Auch die Scheinwerfer müssen über das Stellrad der Leuchtweitenregelung niedriger eingestellt werden, damit Sie den Gegenverkehr bei Dunkelheit nicht blenden.

Längere Etappen

Bequeme Kleidung, leichte Kost und regelmäßige Pausen mit Bewegung helfen, auch längere Etappen ermüdungsfrei zu überstehen. Die GTÜ rät, vor allem auf längeren Fahrten, die Belastbarkeit der Kinder nicht zu überfordern.

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