Harley-Davidson Electra Glide

Harley-Davidson Electra Glide: Modernes Monument

Harley-Davidson Electra Glide: Modernes Monument Bilder

Copyright: Martin Häußermann/mid

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Neues Infotainment-System kann gut zur Geltung kommen

Pfiffig erscheinen auch die beiden verstellbaren Finnen an der Unterseite der Verkleidung, die nicht nur die Luftkühlung von Fahrer und Beifahrer regeln, sondern in geringem Maße auch als aerodynamische Hilfe dienen. Bei gemäßigtem Landstraßentempo ist das Geräuschniveau hinter der Verkleidung so, dass sich die Besatzung problemlos über das neue Infotainment-System mit Musik berieseln lassen kann - wahlweise aus dem Radio oder aus einem MP3-Spieler, der in einem wasserdichten Fach Platz findet. Die Navi-Bedienerführung halten wir für verbesserungsfähig.
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Gelungenes Gepäcksystem

Dagegen zaubert uns das neue Gepäcksystem ein Lächeln ins Gesicht. Mit einer Hand lassen sich die von oben zu beladenden Koffer jetzt öffnen und schließen. Schluss mit der fummeligen Koffer-Kinematik von einst. Dazu ein Topcase, in das problemlos zwei Integralhelme passen.
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Moderene LED-Technik

Was will der Tourenfahrer mehr? Gutes Licht zum Beispiel. Hier spendierte Harley der E-Glide topmoderne LED-Technik, die traditonsbewusst in runden, verchromten Gehäusen verpackt sind. Sie machen ihrem schönen Namen „Daymaker“ alle Ehre, wenn auch die harte Hell-Dunkel-Grenze etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Fahrwerk und Bremsen

Klar – ein vernünftiges Fahrwerk und zupackende Bremsen sind auch gefragt. Mit beidem kann die neue E-Glide dienen. Selbst auf den kurvigen Landstraßen im Westerwald macht der über 400 Kilogramm schwere Tourer eine gute Figur, auf der Autobahn sowieso. Bis 140 km/h herrscht absolute Ruhe im Fahrwerk, darüber beginnt die Chose – abhängig von Windverhältnissen und Schräglage – etwas zu rühren. Sorgen machen muss man sich aber nicht. Schon gar nicht wegen des teilintegralen Bremssystems, das vorne und hinten mit je einer Scheibe bremst, wenn man aufs Pedal tritt. Dabei wird die Bremskraft über ein Steuergerät dynamisch geregelt. Die volle Bremsleistung steht aber erst zur Verfügung, wenn auch die Bremshand kraftvoll zugreift. Das darf sie auch, schließlich verhindert das serienmäßige ABS ein Blockieren der Räder.

Bewertung

Plus Verkleidung bietet guten Windschutz, funktionelles Gepäcksystem
Minus komplizierte Navi-Bedienerführung, leichte Fahrwerksunruhen bei hohen Geschwindigkeiten

Technische Daten

Länge/Breite (m) 2,60/0,96
Radstand (m) 1,63
Sitzhöhe 740 mm
Motor Luft-/ wassergekühlter Zweizylinder-V-Motor,zwei untenliegende, kettengetriebene Nockenwellen mit Stoßstangen, Kipphebeln und Hydrostößeln, zwei Ventile pro Zylinder, Trockensumpfschmierung, Einspritzung
Hubraum 1.690 ccm
Leistung 64 kW/87 PS bei 5.010/min
max. Drehmoment 138 Nm bei 3.750/min
Fahrwerk Doppelschleifenrahmen aus Stahlrohr, 49 mm-Telegabel, Dreiecksschwinge aus Stahl, zwei Federbeine, verstellbare Federbasis
Bremse 300 mm-Doppelscheibenbremse vorn, 300 mm-Scheibenbremse hinten, Vollintegralbremssystem mit ABS
Alu-Gussräder 3.00×17; 5.00×16
Reifen vorn: 130/80 B17 65Hhinten: 180/65 B16 81H
Gewicht (fahrfertig) 411 kg
Tankinhalt 22,7 Liter
Testverbrauch 6,5 Liter/100 km
Höchstgeschwindigkeit 175 km/h
Preis ab 27.185 Euro

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