Honda

Honda startete in den 60ern in Deutschland

1961 startet Honda mit der Gründung der European Honda Motor Trading Co. in der Hansestadt Hamburg als erster japanischer Importeur seine Aktivitäten in Deutschland – und damit auch in Europa. Kein anderer Fahrzeughersteller aus dem „Land der aufgehenden Sonne“ hatte sich bislang auf dem Kontinent nieder gelassen.

Zunächst auf Motorräder beschränkt, wird das Lieferprogramm von Honda 1963 um den Vertrieb von Motorgeräten erweitert. Dazu zählen so genannte Einachsschlepper, die von kleinen Landwirtschaftsbetrieben als adäquater Ersatz für ihre marode Nachkriegstechnik hoch geschätzt werden. Doch auch Hondas Stromerzeuger E 300, das zu dieser Zeit leistungsfähigste Stromaggregat der Welt, findet reißenden Absatz.

Im Zweiradbereich punktet Honda mit einer noch kleinen Palette unterschiedlicher Modelle, die eines gemein haben:

Sie sind erschwinglich, standfest und im Gegensatz zu vielen Wettbewerbsmaschinen mit 2-Takt-Motoren allesamt 4-Takter mit entsprechend gutem Motorklang. Besonders erfolgreich sind die Modelle CB 77 mit [foto id=“356533″ size=“small“ position=“left“]einem 28,5 PS starken 300 ccm-Motor (ab 1963) und die bis heute legendäre CB 450. Mit einer Leistung von 43 PS bei 8500 U/min. wildert Hondas neue CB erfolgreich im Revier weit hubraumstärkerer Wettbewerbsmodelle.

Der Vertriebsstart von Automobilen datiert auf das Jahr 1967. Dazu gehören die Modelle S 800 Cabriolet und Coupé. Ihr kleiner 0,8 Liter-Vierzylinder bringt es auf 67 PS. Heute sind die S-Modelle gesuchte Raritäten mit großer Fangemeinde.

Ende der 60er Jahre erfolgt der Umzug von der Waterkant nach Offenbach. Mit der Verlagerung der Deutschlandzentrale an den Main geht die Umfirmierung der European Honda Motor Trading Co. zur Honda Deutschland GmbH einher.

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