Honeckers Auto will keiner haben

45.000 Euro wollte ein Pariser Auktionshaus für die letzte Staatslimousine von Erich Honecker haben. Das Auto ist in einem top Zustand, was kein Wunder ist, wurde es doch nie wirklich gefahren. Dem Citroën CX Prestige Rallongé Turbo II kam nämlich der Mauerfall dazwischen. So wurde das Auto, Baujahr 1989, nie an Honecker ausgeliefert und findet wohl auch jetzt keinen Abnehmer.

[foto id=“343428″ size=“small“ position=“left“]Die Teilnehmer der Auktion in Paris wollten jedenfalls nicht auf den Wagen des Staatsratsvorsitzenden der DDR bieten. Umso mehr angetan zeigten sie sich von den Autos zweier weiterer politischer Persönlichkeiten. Die Limousine von KpdSU-Parteichef Leonid Breschnew, ein guter Bekannter Honeckers, erzielte einen Preis von 188.000 Euro. Höher als der Preis des zweiten automobilen Stars des Abends, der Simca von Charles de Gaulle, der für 118.000 Euro verkauft wurde.

Eine solche Summe wird Honeckers Wagen wohl nie erreichen – und das trotz vorherrschender Ostalgie und Kult der DDR-Produkte. Aber vielleicht wäre die Limousine ja schon längst verkauft worden, wenn es sich dabei um einen Trabi oder Wartburg gehandelt hätte. Diese Modelle sind nämlich vom Aussterben bedroht und deshalb hoch im Kurs.

 

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