Ferrari

IAA 2009: Ferraris geschwungene Linien

Chef-Testfahrer Michael Schumacher enthüllte den neuen 458 Italia – Ins Formel-1-Cockpit wird der siebenmalige Weltmeister Michael Schumacher (40) nicht mehr steigen, jedenfalls nicht bei einem Grand Prix, so sind seine Aufgaben für den Sportwagenhersteller heute aber nicht weniger wichtig. Der Wahl-Schweizer bleibt Ferrari weitere drei Jahre treu: Nicht als aktiver Rennfahrer, sondern als Berater und Chef-Testfahrer.

Zukünftig wird Schumacher seine persönlichen Erfahrungen aus seiner Zeit im Formel-1-Boliden konsequenter in die Serienmodelle, aber auch in die GT-Sportwagen einfließen lassen. „Ich freue mich sehr darüber, weil ich gerne Teil der Ferrari-Familie bin und der Name Ferrari auch für mich Leidenschaft, Qualität und höchste Sportlichkeit symbolisiert“, sagt Michael Schumacher. Im Rahmen des GP Italien in Monza hat Schumacher den neuen dreijährigen Vertrag mit Ferrari unterzeichnet. Nur wenige Tage später enthüllte er den neuen Ferrari 458 Italia auf der IAA in Frankfurt. Natürlich nicht im Rennanzug, sondern im grauen Anzug mit weißem Hemd.

Gemeinsam mit seinem Chef Luca di Montezemolo freut er sich auf diesen neuen Sportwagen, der den Ferrari 430 ablösen wird. Markteinführung des Ferrari 458 Italia ist Anfang 2010. Das 4,5-Liter-V8-Aggregat leistet 570 PS und verwöhnt den Fahrer mit 127 PS pro Liter Hubraum. Für die Kraftübertragung sorgt das neue Doppelkupplungsgetriebe. Neu ist auch das Fahrwerk mit Mehrfachlenker-Hinterachse, elektronisch gesteuertem Differential und Traktionskontrolle. „Auf unsere Teststrecke in Fiorana war der neue 458 schneller als der Ferrari Enzo“, versicherte Schumacher während der Präsentation.

Der Preis des wunderschön geformten Ferrari beträgt rund 180.000 Euro. Damit steht er im direkten Wettbewerb mit dem neuen Mercedes SLS AMG (572 PS) und dem neuen Porsche 911 Turbo. (500 PS).

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swen klepper

September 20, 2009 um 8:59 pm Uhr

eine wunderhübsche australung das geräht

Gast auto.de

September 19, 2009 um 4:59 pm Uhr

Sieht eher aus wie eine Kopie des Lamborgini Gallardo. Das hätte ich von Ferrari ja nicht gedacht. Da hätte ich aber einiges anders gemacht.

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