XF als Kombi

Jaguar XF Sportbrake: Familienkutsche zeigt die Krallen

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So viele Fahrzeuge wie nie zuvor verkaufte Jaguar von dem Performance-Crossover-Modell F-PACE. Doch dem SUV könnte der neue XF Sportbrake Konkurrenz machen: Fünf Jahre nach der Enthüllung des ersten XF Sportbrake stellt Jaguar jetzt die jüngste Generation des elegant-praktischen Kombis vor.

Der neue Jaguar XF ist jetzt auch als Kombi "Sportbrake" erhältlich

Noch vor der Übernahme durch den indischen Tata-Konzern kam 2007 die erste von Designchef Ian Callum designte Jaguar-Limousine auf den Markt. 2012 kam der Sportbrake ins Programm, die Kombi-Variante. 2015 wurde die Baureihe kräftig überarbeitet und kam 190 Kilogramm leichter auf den Markt. Weltweit reichlich prämiert, ist das Modell ein schöner Erfolg für die Marke. Auf der Basis der Limousine zeigte Jaguar jetzt den neuen Kombi, der ab Anfang Oktober des Jahres auch in Deutschland zu haben sein wird: Die Preise starten bei 43.960 Euro für die 120 kW/163 PS starke Turbodieselversion "Sportbrake Pure", die es mit Automatik und Schaltgetriebe gibt. Hinterradantrieb gehört dazu.

Weitere Ausstattungspakete heißen "Prestige", "Portfolio", "R-Sport" und "S". Den Zweiliter-Turbodiesel gibt es neben der Basis auch mit 132 kW/180 PS und als Twinturbo mit 177 kW/240 PS. Darüber rangiert noch der V6 Twinturbo mit drei Litern Hubraum und 221 kW/300 PS. Wer lieber Benziner fährt, kann ausschließlich zum Zweiliter-Vierzylinder mit 184 kW/250 PS greifen. Alle Varianten sind wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb zu bekommen. Die Höchstgeschwindigkeit beim Einstiegsmodell beträgt 219 km/h, die Topmodelle werden 250 km/h schnell. Beschleunigung auf Tempo 100: 9,4 Sekunden beim Einstiegsmodell, 6,1 Sekunden benötigt den Top-Diesel. Der Benziner spurtet in 7,1 Sekunden auf 100 km/h. Die Normverbräuche liegen bei 4,5 bis 5,8 l/100 Kilometer für die Diesel und 6,8 l/100 Kilometer für den Benziner.

"Wir haben Limousine und Sportbrake gleichzeitig designt, und wie bei der Limousine erfüllt jede Linie auch beim Sportbrake einen definierten Zweck", erklärt Ian Callum, Designdirektor bei Jaguar. "Als Resultat sieht der Kombi genau so sportlich aus wie die Limousine, vielleicht sogar noch sportlicher." Das gelungene Spiel von konkaven und konvexen Flächen, sanft geschwungene Linien, ein großer Dachspoiler hinten und die markante Leuchtengrafik lassen den knapp fünf Meter langen Kombi tatsächlich schon im Stand sehr dynamisch aussehen. Und mit einem Luftwiderstandsbeiwert von Cw 0,29 schlüpft er sehr aerodynamisch durch den Wind.

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