Mitsubishi

Japanischer Frühling: Mitsubishi hat Outlander, Pajero und L200 aktualisiert

Flörsheim – Es ist noch ziemlich kalt an diesem ersten Sonntag im März. Aber die Sonne scheint. Und bei Mitsubishi scheint es, als kämen bereits erste Frühlingsgefühle auf. Kein Wunder, gleich drei Modelle schicken die Japaner in diesem Tagen mit technischen Neuerungen, einzelnen Modellpflegemaßnahmen und einigen Verbesserungen an den Start.

„Ganz schön was zusammengekommen“

Fahrvorstellung in Flörsheim am Main, nicht weit von der Zentrale des Importeurs in Hattersheim. „Da ist“, sagt Deutschland-Sprecher Helmut Bauer und zeigt auf die Präsentationswand in einer alten Sektkellerei, [foto id=“149110″ size=“small“ position=“right“]“doch ganz schön was zusammengekommen, was unseren Outlander, den Pajero und unseren Pickup L200 betrifft.“

Stärker in Richtung Kombi

Vor drei Jahren ist die zweite Outlander-Generation der Japaner im Umfeld etwa von Hondas CR-V oder dem Forester von Subaru bei uns eingeführt worden. Sie punktet unter anderem mit gutem Raumangebot, sicherem Fahrverhalten und gutem Federungskomfort, lediglich die Lenkung könnte noch etwas freier von Antriebseinflüssen sein. Der Outlander hat ein behutsam erneuertes Design bekommen, das Antriebsangebot ist erweitert, die Ausstattung aufgewertet worden. „Alles mit dem Ziel“, deutet Bauer an, „ihn noch stärker in Richtung anspruchsvoller Kombis zu positionieren“ – vom Citroën C5 Tourer über Hondas Accord Tourer bis hin zum Passat Variant von VW.

Mit Doppelkupplungsgetriebe

Was außen auffällt, ist der nunmehr dem Lancer angepasste Jetfighter-Frontgrill. Zu den wichtigsten technischen Neuerungen [foto id=“149111″ size=“small“ position=“left“][foto id=“149112″ size=“small“ position=“left“]gehört gegen Aufpreis ein Doppelkupplungsgetriebe für den 156-PS-Turbodiesel. Mit dem 147 PS starken 2,0-Liter-Benziner gibt es zudem eine neue frontangetriebene Motorvariante, die optional auch mit einer stufenlosen Sechsgang-Automatik kombiniert werden kann. Der Outlander ist jeweils zweimal als Benziner mit 147 und 170 und als Turbodiesel mit 140 und 156 PS zu haben. Die Einstiegspreise reichen aktuell von 21 900 bis 40 490 Euro hinauf, wobei die Selbstzünder bei 28 980 Euro beginnen.

Neues Basismodell

Der Pajero, der es wie seine Konkurrenten vom Schlage eines Land Rover Discovery, Nissan Patrol oder Toyota Land Cruiser immer schwerer hat als noch echter großer Geländewagen, ist als Drei- oder Fünftürer zu haben. Mit dem neuen Basismodell kann dieser Mitsubishi, den es als Sechszylinder-Benziner mit 250 PS sowie als Vierzylinder-Turbodiesel mit 160 und 170 PS gibt, künftig bereits ab unter 30 000 Euro geordert werden bei einer Spanne von 29 990 bis 51 090 Euro. Die Leistung hat sich erhöht. „Und dies bei weniger Spritverbrauch“, den Mitsubishi-Mann Bauer, ausgehend von unter zehn bis über 13 Litern zumindest laut Datenblatt, auf jetzt bis zu 20 Prozent weniger beziffert.

Außen bulliger, innen komfortabler

Vier Jahre nach seinem Marktstart bei uns kommt der L200 außen bulliger und innen komfortabler daher. Speziell für gewerbliche Kunden haben [foto id=“149113″ size=“small“ position=“right“][foto id=“149114″ size=“small“ position=“right“]die Japaner die Inform-Modelle des im Umfeld etwa von Mazdas BT-50 angesiedelten Pickups als ClubCab und Doppelkabiner vorgesehen. Auch als Einzelkabiner findet sich der L200 in der Liste. Die Ladefläche des Doppelkabiners hat in der Länge und in der Höhe zugelegt. Das Cockpit ist neu gestaltet. Eine komfortabler schaltende Fünfstufen-Automatik überträgt die Kraft auf die Räder. Mit der einzig verfügbaren Motorisierung, einem 2,5-Liter-Turbodiesel mit 128 PS, kostet der Mitsubishi-Pickup nunmehr ab 18 990 bis 32 990 Euro.

ASX startet im Sommer

Über 31 000 Autos hat Mitsubishi 2009 hierzulande verkauft und damit um 0,7 Prozent Marktanteil erreicht. Im neuen Jahr streben die Japaner mindestens genauso viel an. Ihren Teil dazu beitragen sollen der im Sommer an den Start gehende Kompakt-Crossover ASX, der zwischen Lancer und Outlander angesiedelt ist und für rund 17 000 Euro zu haben sein könnte, ehe im September/Oktober dann auch bei Mitsubishi in Deutschland das Elektrozeitalter in der Serie beginnt – mit dem kleinen i-Miev. Originalton Bauer: „Der erste ‚Miev‘, der nicht stinkt.“

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Gast auto.de

März 11, 2010 um 8:34 am Uhr

Der Pajero ist wohl der beste Gelände Wagen mit dem besten Preis Leistungsverhältnis. Er hat jetzt, nicht wie geschrieben wird 160 oder 170 PS, sondern 200 PS. Die serienmäßige Ausstattung in der gehobenen Variante würde bei anderen 30000,- € extra kosten.

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