Ford

Karl J. Anton leitet Ford-Werk in Saarlouis

An der Spitze des Ford-Werks Saarlouis gibt es einen Wechsel: Ab heute übernimmt Karl J. Anton die Leitung des Werkes auf dem Röderberg.

Der 55-Jährige tritt die Nachfolge von Thomas Klein (48) an, dem am Sitz des Unternehmens in Köln neue Aufgaben übertragen wurden. Für Anton ist das Werk in Saarlouis nicht unbekannt; bereits zwischen Mai 2004 und Januar 2005 war er dort Chef des Montagewerks und begleitete in dieser Zeit den Produktionsstart des heutigen Ford Focus II.

Bislang war Anton in der Kölner Europazentrale als Director New Model Launch verantwortlich für die Produktionsanläufe neuer Modelle in den europäischen Fahrzeugwerken, nachdem er zuvor zwischen Oktober 2006 und Juli 2009 das Ford-Werk in der Domstadt geleitet und den Anlauf des heutigen Ford Fiesta gesteuert hatte. Der gebürtige Gerolsteiner Anton ist seit Juni 1983 bei Ford tätig.

Gemeinsam mit Anton wechselt René Wolf aus dem Kölner Fiesta-Werk nach Saarlouis. Wolf war bisher in Köln Leiter des Bereiches Karosseriebau/Presswerk und wird in Saarlouis neuer Chef des Montagewerks.

Mit 6.500 Beschäftigten und weiteren 2.000 Mitarbeitern in den benachbarten Zuliefererbetrieben ist der Industriekomplex der größte Arbeitgeber im kleinsten Flächen-Bundesland. Das Werk Saarlouis besteht 40 Jahre. Nach Ford Escort und Capri läuft dort seit 1998 der Ford Focus vom Band. Die Tagesproduktion liegt gegenwärtig bei 1.920 Fahrzeugen; 80 Prozent der Produktion wird in 60 Länder exportiert. Saarlouis ist neben Köln (Ford Fiesta/Ford Fusion) und Genk/Belgien (Ford Mondeo/S-MAX/Galaxy) einer der drei Fertigungsstandorte der Kölner Ford-Werke mit jährlich insgesamt mehr als einer Million Fahrzeugen.

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