King of Europe in Rumänien: driftet Dotz noch auf den Thron?

Einmal war Dotz Team Rider Adam Kerenyi bereits auf dem Thron und hat sich zahlreiche Meriten auf den Drift-Strecken Europas verdient. In der aktuellen Saison warf die sechste und vorletzte Runde der King-of-Europe-Serie den Ungarn nun jedoch ein ganzes Stück zurück. Mit einer besonders heiklen Situation sah er sich im rumänischen Brasov in der Team-Wertung konfrontiert, wo er die Kohlen für seinen Kollegen Sebastien Cornec aus dem Feuer holen musste. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison hatte dessen Nissan einen Motorschaden.

Das galt allerdings nicht für den Nissan S13 des Ukrainers Dmitriy Illyuk, der 120 Pferde mehr im Stall stehen hatte als der 360 PS starke BMW E36 von Kerenyi. [foto id=“381482″ size=“small“ position=“right“][foto id=“381483″ size=“small“ position=“right“]Der schlug sich im Achtelfinale tapfer, lag in den Augen der Jury aber am Ende in beiden Läufen knapp hinten. Somit musste sich der ehemalige King of Europe in Rumänien mit Rang zehn und 50 Punkten für die Gesamtwertung begnügen. Der Dotz Begeisterung tat dies dennoch keinen Abbruch und Girl Steffi war vollauf damit beschäftigt, Autogramme für die rumänischen Fans zu schreiben.

Im Ergebnis liegt Dotz Team Rider Kerenyi somit 40 Punkte hinter Diego Quaranta. Der Italiener schlug beim entscheidenden letzten Lauf in Rumänien nicht nur seinen Landsmann Marco Blasutta, sondern führt mit seinem BMW E36 Turbo nun auch die Gesamtwertung an. Die Schlacht um den Thron ist trotzdem noch voll im Gange und ein Adam Kerenyi kämpft bis zum letzten Quadratmillimeter Gummi. Nicht umsonst fährt er mit der Dotz Tupac ein Rad, das nach einem afrikanischen Wort für Krieger benannt wurde. Am 9. Oktober wird im griechischen Heraklion endgültig abgerechnet.

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