Kleinwagenhersteller stoppt Produktion in China

Den Bau des Elektro-Kleinwagens „Luis free“ in einer chinesischen Produktionsstätte hat der Autozulieferer Luis nun gestoppt. Wegen Differenzen über die Einhaltung vorgegebener Qualitätsstandards sei eine Produktion in China nicht mehr möglich. Das Unternehmen sucht nun einen europäischen Partner für die Herstellung.

Das 11 990 Euro teure Fahrzeug ist bereits seit Anfang September bestellbar, die Auslieferung wird sich nun aber um voraussichtlich neun Monate verzögern. Der 3,40 Meter lange Viersitzer soll eine Reichweite von 200 Kilometern haben und eine Spitzengeschwindigkeit von 90 km/h erreichen. Als Stromspeicher dienen zwölf konventionelle 12 Volt-Batterien, die in vier bis acht Stunden über die normale Steckdose aufgeladen werden.

An Ausstattung bringt der Kleinwagen in der Basisversion unter anderem ein Multimedia-Radio mit iPod-Anschluss, Zentralverriegelung, einen Spurhalteassistenten und sogar eine Standheizung mit. Die Luis AG aus Ahrensburg hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu Europas führendem Hersteller von Videorückfahrsystemen für Landfahrzeuge aller Art entwickelt. Mit dem Elektroauto „Luis free“ will das Unternehmen neue Märkte erschließen.

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