Kubica muss Motoren sparen: Wie bei Vettel

(motorsport-magazin.com) Die gesamte F1-Welt diskutiert über den Motorenengpasse bei Sebastian Vettel. Dabei fährt Robert Kubica bereits seit geraumer Zeit immer mit dem Hintergedanken, dass er nach einigen abgeschriebenen Motoren zu Saisonbeginn vorsichtig mit seinen Aggregaten umgehen muss. "Es ist nicht die beste Situation, in der ich mich jetzt schon für eine lange Zeit befinde", sagt der Pole.

Daraus müsse er das Beste machen. "Es ist kein Geheimnis, dass ein frischer Motor besser ist und weniger Risiko besitzt als einer, der schon über 1.000 Kilometer hinter sich hat." Die Lösung des BMW Sauber Teams ist einfach: Kubica muss seine verbliebenen Motoren des Achterkontingents länger nutzen, statt drei oder vier Freitagen mehr damit absolvieren.

"Statt zwei Rennen muss ich drei mit einem Motor fahren", verrät er. "Im dritten Rennen steigt dann das Risiko eines Motorschadens an und auch der Leistungsverlust ist größer." Die Situation sei nicht ideal, aber unveränderlich. "Letztlich ist es kein solches Drama, weil ich nicht um den Titel fahre, aber für Sebastian ist es nicht gerade toll."

In Belgien möchte Kubica den Aufwärtstrend von Valencia fortsetzen. Dort sorgten kleinere Updates am Auto, die Streckencharakteristik und die Temperaturen für einen WM-Punkt. "Hier müssen wir abwarten, wie sich das Auto verhält", sagt er. "Es wäre toll, wenn wir die Leistung von Valencia wiederholen könnten, aber es könnte hier ganz anders aussehen."

Während Kubica nicht weiß, was er von seinem Auto erwarten soll, sieht er Red Bull ganz vorne. "Sie sind in schnellen Kurven sehr schnell und weniger gut in langsamen Kurven. In Valencia schienen sie mehr Probleme zu haben, aber hier erwarte ich, dass sie wieder die Pace von Silverstone haben werden." Damit könnte sich Kubica auch mit einem frischen Motor nicht messen.

adrivo Sportpresse GmbH

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