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Magna-Einstieg bei Opel verzögert sich

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Seinen ursprünglichen Zeitplan zum Einstieg bei Opel hat Magna jetzt verworfen. Die dafür anberaumte Aufsichtsratsitzung am Dienstag (14. Juni) wird nach einem Bericht der „Automobilwoche“ auf einen noch nicht bekannten Zeitpunkt verschoben. Es müssten noch Koordinationsfragen für den Termin geklärt werden, heißt es.

Mit der Terminverschiebung ist auch der 15. Juli als Stichtag hinfällig, den Magna-Co-Chef Siegfried Wolf für die Vorlage eines Vorvertrags mit Opel geplant hatte. Auf dem Treffen sollte der endgültige Geschäftsplan für Opel abgesegnet werden. Damit geraten die Übernahmepläne ins Stocken, just zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Opel-Mutter General Motors wieder im Aufwind sieht und das Ende der Insolvenz bekannt gegeben hat.

Magna hatte sich während der Verhandlungen zur Zukunft von Opel über die GM-Führung beklagt. Sie sei „hochnäsig“ aufgetreten und habe die Geduld der Interessenten strapaziert, berichtet die Zeitung. Demnach seien Magna-Gründer Frank Stronach und sein Co-Chef Siegfried Wolf bei direkten Gesprächen mit der GM-Führung in Detroit auf wenig Kompromissbereitschaft gestoßen. Für den Zulieferer werde ein Einstieg in Rüsselsheim dadurch teurer und das Risiko höher.

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