Marken-Händler und Gebrauchtwagen – Ungeliebtes Nebengeschäft

Markenhändler betreiben ihr Gebrauchtwagengeschäft eher stiefmütterlich. Bei einem gemeinsamen Test des Marktforschungsunternehmens Concertare und der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“ unter 700 Händlern erreichte keine der 19 repräsentierten Marken auch nur ein „zufriedenstellend“.

Am besten schnitten mit „weniger zufriedenstellend“ noch Mercedes, Audi und Lexus ab. Dahinter folgen Seat, Nissan, Toyota und Ford. Im letzten Drittel finden sich Skoda, Renault, Kia, VW, BMW und Opel. Auf dem letzten Platz liegen Alfa Romeo und Citroen.

Das Ergebnis verwundert, da alle Marken für die Gebrauchtwagenvermarktung Sonderprogramme aufgelegt haben. Dazu zählen Finanzierung, Garantiepolicen und Fahrzeugchecks. Doch neben eigener Initiative vermissten die Tester zum Beispiel auch die richtigen Verkaufsargumente. Im Schnitt wurden in dieser Kategorie nur 47 von 100 Punkten erzielt – was in der Schulnotenbewertung einem „mangelhaft“ entspricht. Auch bei der richtigen Bedarfsanalyse sowie der Nachverfolgung des Angebots enttäuschten die meisten Händler.

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