Mazda

Mazda RX-8 Hydrogen RE in Oslo präsentiert

Mazda hat in Oslo den ersten RX-8 Hydrogen RE mit norwegischen Spezifikationen präsentiert. Das Fahrzeug wurde im Rahmen von Feierlichkeiten zur Eröffnung der Wasserstoff-Tankstellen im Rahmen des HyNor-Projektes enthüllt. Dahinter steht der Aufbau einer durchgängigen Tankstellen-Infrastruktur entlang einer 580 Kilometer langen Route von Oslo nach Stavanger.

An den Feierlichkeiten nahmen auch Kronprinz Haakon von Norwegen und die norwegische Transport-Ministerin Liv Signe Navarsete teil, die den Mazda mit Kreiskolbenmotor vollkommen emissionsfrei von Oslo bis zu einer der neuen Tankstellen steuerte.

Verfügbarkeit

Nach der Auslieferung dieses ersten RX-8 Hydrogen RE wird Mazda ab Sommer dem HyNor-Projekt im Rahmen[foto id=“71263″ size=“small“ position=“right“] eines kommerziellen Leasingprogramms weitere 29 Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Ursprünglich sollte das Projekt bereits ein Jahr früher starten.

Aggregat

Die norwegischen Modelle unterscheiden sich von dem Mazda RX-8 Hydrogen RE, der bereits seit 2006 in Japan verleast wird, durch die Linkslenkung und das manuelle Getriebe. Den Antrieb übernimmt ein Kreiskolbenmotor, der sowohl mit Wasserstoff als auch mit Benzin betrieben werden kann. Dies ermöglicht die Nutzung des Fahrzeugs auch in Regionen, in denen es keine Wasserstoff-Infrastruktur gibt. Im Wasserstoffbetrieb leistet der Mazda RX-8 Hydrogen RE Wagen 80 kW/109 PS und bietet 140 Nm Drehmoment: Die Reichweite beträgt 100 Kilometer. Im Benzinbetrieb sind es 154 kW/210 PS, 222 Nm und 550 Kilometer.

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Gast auto.de

Mai 25, 2009 um 11:09 am Uhr

Für Elektroautos benötigt man Strom, und der kommt nicht aus der Steckdose!
Aber was soll man von den Grünen schon erwarten. Die haben nicht nur der
Autoindustrie genügend Schaden zugefügt.

Gast auto.de

Mai 25, 2009 um 9:54 am Uhr

Die Wasserstofftechnologie ist der Weg in die richtige Richtung.
Elektrobetriebene Fahrzeuge müssen irgendwann an die Steckdose und wo kommt der Strom her wenn nicht aus einem sauberen AKW?????
Im Moment verbraucht die Wasserstofferzeugung sicher auch noch viel Elektroenergie aber da tüftelt man an einer besseren Effizienz.
Nicht zu vergessen ist, daß LIthiumbatterien auch irgendwann einmal ihren rechargeable Geist aufgeben und dann müssen die alten Akku recycelt werden.
Bei Wasserstoff ist das nicht der Fall.
Jetzt müsste jedem klar sein warum die Industrie mehr an Li-Ionen Akku’s interessiert ist als an der Wasserstofftechnologie.

Gast auto.de

Mai 15, 2009 um 7:43 am Uhr

Gewiss ist dieser RX-8 Hydrogen RE mit seinem Bi-Fuel-System ein Schritt in die richtige Richtung zu mehr emissionsfreier Mobilität. Bloss kommt die Frage, wieviel Emissionen der Benzinmotor mit seinen 210 PS immer noch hinterlässt und ob es nicht auch noch umweltfreundlicher geht?

Gast auto.de

Mai 14, 2009 um 9:17 am Uhr

Aha…

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