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Mercedes-Benz E-Klasse: Neuer Glanz für den Stern

Schrittmacher für Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit soll die neue E-Klasse von Mercedes-Benz in der Klasse der Business-Limousinen sein. Mit ihr soll der Stern aufpoliert werden. Und die Rechnung scheint aufzugehen; denn in Stuttgart liegen bereits mehr als 40 000 Bestellungen für ein Auto, das zwar zur Zeit auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere erlebt, das aber noch kein Kunde bisher fahren konnte.

Die Marke mit dem Stern strahlt eben immer noch. Aber es ist nicht der gute Ruf des schwäbischen Premiumherstellers allein, der jetzt schon so viele Bestellungen auslöst. Mercedes-Benz hatte schon im Vorfeld der Weltpremiere immer wieder mal einen Blick auf den Neuen zugelassen. Es darf eben nichts schiefgehen mit der aktuellen E-Klasse. Die Stuttgarter selbst bezeichnen dieses Modell als das Herz der Marke. Gerade in diesen schweren Zeiten für Autoverkäufer kommt dem Rückenwind deswegen besondere Bedeutung zu.

Nicht nur zugunsten des geschäftlichen Erfolgs hat Mercedes-Benz deswegen soviel HighTech in den Wagen gepackt wie irgendwie unterzubringen war. Das entspricht auch dem selbstgewählten Anspruch, das beste Auto seiner Klasse anbieten zu wollen. Herausgekommen ist eine E-Klasse, die auch S-Klasse-Kunden gefallen kann. Denn bis zur S-Klasse fehlt eigentlich nur noch ein wenig Größe. Das wird Absicht sein in Zeiten, in denen man nicht nur bei den Motoren von Downseizing spricht, sondern auch immer mehr Käufer erlebt, die es eine Nummer[foto id=“65095″ size=“small“ position=“right“] kleiner haben wollen, ohne auf den Komfort und die Sicherheit der Großen zu verzichten.

Bei der E-Klasse kommt zu diesen beiden Kriterien nun auch noch en Plus an Effizienz dazu. Denn die Motoren sind deutlich sparsamer als die im Vorgängermodell. Die Vier- und Sechszylinder arbeiten alle mit Direkteinspritzung und zum Teil mit Turboaufladung. Die drei Leistungsstufen (E 200 CDI mit 100 kW / 136 PS, E 220 CDI mit 125 kW / 170 PS und E 250 CDI mit 150 kW / 204 PS) beim neuen Vierzylinder-Diesel schlucken alle im Durchschnitt (nach EU-Norm) nur 5,3 Liter, was einem Ausstoß von 139 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer entspricht. Alle Motoren erfüllen bereits die strenge EU5-Abgasvorschrift. Beim E 350 Bluetech liegen die Emissionswerte sogar unter den für 2014 geplanten EU6-Grenzwerten. Für den E 200 CGI wird es auch eine Start-Stopp-Funktion für die Version mit Sechs-Gang-Handschalter geben.

Die Benziner (E 350 CGI Blue Efficiency mit V6 mit 215 kW / 292 PS und E 500 mit V8 mit 285 kW / 388 PS) brauchen durch die Maßnahmen des Blue Efficiency-Pakets um 0,6 Liter weniger auf 100 km. Zu den Maßnahmen zählt zum Beispiel die gute Aerodynamik. Mercedes-Benz ist stolz darauf, mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,25 die strömungsgünstigste Limousine in dieser Klasse anzubieten. Sparmeister bei den Benzinern sind die tuboaufgeladenen Vierzylinder im E 200 CGI und E 250 CGI mit 1,8 Liter Hubraum und 135 kW / 184 PS bzw. 150 kW / 204 PS. Der E 200 CGI kommt im Schnitt mit 6,8 Litern aus, der E 250 CGI mit 7,3 Litern.

Auch in einem Basismodell wie dem E 200 CGI, der ab September für einen Grundpreis 34 950 Euro angeboten werden wird, sind viele ungewöhnliche Ausstattungen bereits serienmäßig. Zum Beispiel die aktiv Motorhaube, die sich bei einem Zusammenprall mit einem Fußgänger um 50 Millimeter anhebt oder das adaptive Bremslicht, [foto id=“65096″ size=“small“ position=“left“]das bei Vollbremsungen blinkt, das Direct Control-Fahrwerk, das sich der jeweiligen Fahrsituation anpasst, eine Klimatisierungsautomatik, das Multifunktionslenkrad, aktive Kopfstützen auch im Heck, Sidebags für Fahrer und Beifahrer, Knie-Airbags und Fenster-Airbags. Besonders stolz ist Mercedes-Benz auf den Attention Assist. Der beobachtet das Lenkverhalten des Fahrers und gibt Alarm, wenn die Lenkbewegungen auf Erschöpfung hinweisen.

Darüber hinaus enthält die Aufpreisliste eine beachtliche Reihe weiterer Fahrerassistenzsysteme, die der Sicherheit und dem Komfort dienen. Das reicht vom Fernlichtassistenten im Adaptive Ligthing System bis hin zum Spurhalte-Assistenten, zr Überwachung des toten Winkels und zum automatischen Bremseingriff, wenn der Fahrer vor einem nicht mehr zu vermeidenden Aufprall nicht reagiert sowie eine perfektionierten Nachtsichtanlage, die nun auch Fußgänger erkennen kann.

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