Mercedes-Benz erlangt Einigung zur Weiterentwicklung des Werk Gaggenau

Der Daimler Vorstand, die Werkleitung und der Betriebsrat des Mercedes-Benz Werks Gaggenau haben gemeinsam eine Betriebsvereinbarung zur Weiterentwicklung des Standortes Gaggenau zum Kompetenzzentrum für mechanische und automatisierte Schaltgetriebe im Konzern vereinbart. Die neue Betriebsvereinbarung gilt ab sofort.

Weiter ist in dieser Betriebsvereinbarung geregelt, dass das Mercedes-Benz Werk Gaggenau die Zusage für die Fertigung und Montage einzelner Komponenten für Hybridtechnologie in Nutzfahrzeugen erhält. Zudem wird der Standort Gaggenau aufgrund der zukünftig verstärkten internationalen Ausrichtung der Getriebeproduktion für Brasilien, Japan und Indien zum Kompetenzzentrum und als weltweites Anlauf- und Vorbereitungszentrum ausgerichtet.

Auf Personalseite wurde die Übernahme von 31 Jungfacharbeitern der Ausbildungsjahrgänge 2009, 2010 und 2011 in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis geregelt, die bisher einen befristeten Vertrag erhalten haben. Zudem wird 22 Zeitarbeitnehmern ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten, deren Einsatz während der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 beendet wurde.

Wie bereits am 23. November 2010 bekannt wurde, hat sich der Pkw-Bereich dazu entschieden, ab dem Jahr 2014 Getriebe eines externen Herstellers für Fahrzeuge mit Heckantrieb einzusetzen. Dieser Entschluss führte zu Kritik und Missstimmung beim Betriebsrat und in der Belegschaft. Die rund 50 betroffenen Arbeitsplätze werden in Gaggenau im Rahmen der Gesamtbeschäftigung auch durch die neue Betriebsvereinbarung kompensiert. Zudem befindet sich das neue Presswerk in Kuppenheim in der Anlaufphase, das ab 2011 rund 130 neue Arbeitsplätze am Standort Gaggenau sichern wird.

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