Audi

Michael Dick zum A1: “Geballter Einsatz moderner Technologien“

Michael Dick, Audis Vorstand für Technische Entwicklung, urteilte über den neuen Audi A1 im Vorfeld der morgigen Weltpremiere : „Mit dem Audi A1 betreten wir Neuland. Er definiert eine komplett neue Baureihe und ist das erste Premiumautomobil im Segment der kleinen Kompakten. Mit dem A1 sprechen wir ganz neue Kundengruppen an. Premium – oder, anders gesagt, einen echten Audi – in diese Klasse zu bringen, war für uns in der Entwicklung eine spannende Herausforderung.“

Potenziale aus dem Konzernbaukasten

Natürlich hat Audi bei der Konzeption des A1 die Potenziale aus dem Konzernbaukasten genutzt. Aber, und das hebt Michael Dick besonders hervor, das Ganze sei beim A1 mehr als nur einfach die Summe der Teile. „Dieses Mehr macht einen echten Audi aus, wofür auch der A1 steht.“ Das Fahrzeug trägt „alle Gene und Eigenschaften“, die den Ingolstädtern wichtig sind. Das sei auch der Grund dafür, dass er „dem Wettbewerb in vielen Punkten ein ganzes Stück voraus“ sei.

Individualität und Qualität

Wert legten die Bayern nicht nur auf ein eigenständiges Design mit markanten LED-Scheinwerfern und sportlich fließendem Dachbogen, sondern auch auf Individualität und Qualität. So haben die Kunden beispielsweise die Wahl zwischen vier Kontrastfarben, [foto id=“146468″ size=“small“ position=“right“]und im Innenraum verspricht die Marke Qualität auf höchstem Niveau. Dick: Die Highend-Infotainmentsysteme biete in dieser Form kein anderer Hersteller.

Sportlich, agil und präzise

Das Fahrwerk wurde erwartungsgemäß sportlich, agil und präzise ausgelegt. Es „garantiert Riesen-Fahrspaß“, verspricht der Entwicklungsvorstand. Mit dazu beitragen auch die Gewichtsverteilung, eine sehr direkte Lenkung und aufwändige Abstimmungen. Um die Achslastverteilung günstig zu beeinflussen, entschied man sich zum Beispiel, die Batterie nach hinten zu verlegen. Für noch präziseres Handling und hohe Fahrsicherheit sorgen Technologien wie ESP mit elektronischer Quersperre.

Effizienz

Maßstäbe wollten die Ingolstädter auch in Sachen Effizienz setzen und bringen ihren jüngsten Spross mit vier Motoren (je zwei TDI und TFSI) an den Start, die durchweg über Direkteinspritzung und Turboaufladung verfügen und ein Leistungsspektrum von 86 bis 122 PS abdecken. „Dieses Downsizing, also der Ersatz von Hubraum durch Aufladung, ist ein besonders wirksames Mittel aus unserem Modularen Effizienzbaukasten“, so Dick, der vom Nutzen des Hightech-Einsatzes überzeugt ist. Das zeigten die Leistungswerte: „Die Werte liegen zwischen 3,8 und 5,4 Liter pro 100 Kilometer.“ Sparmeister ist der 1.6-TDI-Handschalter mit 90 PS (CO2: 99 g/km).

Rekuperationssystem

Alle A1-Modelle haben ein Rekuperationssystem an Bord, mit dem sie beim Verzögern Energie zurückgewinnen und in der Batterie speichern. Zudem sind sie mit einem Start-Stopp-System gekoppelt. Zum niedrigen Verbrauch des 1.2 TFSI trägt [foto id=“146469″ size=“small“ position=“left“]zusätzlich ein neues Thermomanagement bei. Auf Wunsch wird der A1 auch mit Doppelkupplungsgetriebe, der Siebengang S tronic, angeboten, deren hoher Wirkungsgrad den Verbrauch noch weiter senkt.

Gesamtfahrzeug-Thema

Effizienz sei für Audi immer ein Gesamtfahrzeug-Thema, betont Dick. Deshalb spielten auch das niedrige Karosseriegewicht, die elektro-hydraulische Lenkung und der Bordcomputer mit Effizienzprogramm wichtige Rollen bei der Gesamtperformance des A1. Es sei „der geballte Einsatz moderner Technologien“, der dem A1 in der kompakten Klasse seine Ausnahmestellung verleihe.

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