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Mitsubishi Outlander PHEV – Eingepreist, aber schwer zu kriegen

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Mit einem Einstiegspreis von 41.990 Euro wirbt der Mitsubishi Outlander PHEV künftig um spritsparwillige deutsche SUV-Käufer. Ab wann die Kundschaft zugreifen kann, ist aber noch unklar. Das Unternehmen rechnet mit spätestens Anfang 2014.

Zwar erreichen die ersten Fahrzeuge bereits im Oktober Europa, zunächst werden die zahlreichen Vorbestellungen aus Ländern mit staatlichen E-Auto-Zuschussprogrammen abgearbeitet. Dort ist der von zwei Elektro- und einem Verbrennungsmotor angetriebene Allrader auch aufgrund nur weniger Konkurrenzangebote sehr gefragt.

Denn gegenüber klassischen E-Autos mit Batterieantrieb bietet der Mitsubishi einen entscheidenden Vorteil: die praxistaugliche Reichweite. Dank des Steckdosen-Anschlusses fährt das Mitteklasse-SUV mit seinen zwei 60 kW/82 PS-Elektromotoren rund 50 Kilometer emissionsfrei, danach schaltet sich ein 2,0-Liter-Benziner mit 149 kW/203 PS zu und macht den Outlander zum Hybridfahrzeug. Die Gesamtreichweite soll 827 Kilometer betragen, den Normverbrauch auf den ersten 100 Kilometern gibt der Hersteller mit 1,9 Litern an.

Der Einstiegspreis liegt ausstattungsbereinigt rund 6.000 Euro oberhalb der Variante mit Allradantrieb und Dieselmotor. Zur Ausstattung des Plug-in-Hybriden zählen unter anderem Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer und Soundsystem. Zum Vergleich: Der preisgünstigste Outlander kostet als Benziner mit Frontantrieb ab 24.490 Euro.

Das Konkurrenz-Umfeld für den Japaner ist aktuell noch sehr übersichtlich. Mit Plug-in-Technik bereits auf dem Markt sind lediglich die Kompakt-Limousine Toyota Prius PHEV für 36.550 Euro und der Volvo V60 Plug-In-Hybrid (56.900 Euro). In Kürze stoßen der Mercedes S-Klasse und der Ford C-Max Energi dazu.

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