Motorrad-Schutzkleidung mit Airbag

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Motorradrennfahrer sind einem besonders hohen Sturzrisiko ausgesetzt. Ein Airbag in der Schutzkleidung kann jedoch Unfallfolgen abmildern.

Eine Fahrerausstattung mit integrierten, aufblasbaren Protektoren haben nun BMW Motorrad und der italienische Zubehörhersteller Dainese für den Renn-Einsatz entwickelt. Die Lederkombi ist erstmals auf der internationalen Motorradmesse EICMA (7. bis 10. November) in Mailand zu sehen.

Motorradfahrer im Straßenverkehr können ihre BMW-Fahrerkombi ab 2015 mit dem Motorrad-Airbag „Dainese D-Air Street“ nachrüsten. Das System besteht aus einer Airbag-Weste und einer elektronischen Einheit am Motorrad. Die Luftbeutel mit einem Volumen von 12 Litern schützen Brust- und Rückenbereich des Fahrers. Zwei Beschleunigungsmesser und ein Sturzsensor überwachen die Fahrt und lösen bei einem Sturz die aufblasbaren Protektoren innerhalb von 45 Millisekunden aus.

Seit den 1970er Jahren entwickelt der Münchner Hersteller Fahrerausstattungen und Protektoren. Besonderen Schutz für Halswirbel, Nackenbereich und Schlüsselbeine bietet das 2007 vorgestellte „Neck Brace System“. Dieser Kragen aus Kohlefaser, glasfaserverstärktem Kunststoff und Schaumpolster verhindert ein Überdehnen des Kopfes nach hoher Krafteinwirkung.

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