Neues Leichtbau-Forschungszentrum in Wolfsburg

Technologien zu neuen und kostengünstigen Varianten im Automobilleichtbau zu entwickeln, und diese in Fertigungstechniken umzusetzen, ist das Ziel einer neu zu errichtenden „Forschungfabrik“, die bis 2014 in Wolfsburg entstehen soll. Die „Open Hybrid Lab Factory“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderinitiative „Forschungscampus“ gefördert. Insgesamt wurden jetzt zehn öffentlich private Partnerschaften ausgezeichnet, für die in den kommenden zehn Jahren eine Fördersumme von 200 Millionen Euro zur Verfügung steht.

Der Fahrzeugleichtbau stellt die Grundlage für einen energieeffizienten Fahrzeugbetrieb dar. Nur mit erheblich leichteren Fahrzeugen können die ehrgeizigen CO2-Reduktionen bis zum Jahr 2050 dargestellt werden. Bei den gängigen Leichtbaukonzepten ist die Energie- und Ressourceneffizienz in der Fahrzeugherstellung problematisch. Ebenso die Kosten, die durch den Einsatz alternativer Materialien und Prozesse entstehen und ein Vielfaches der Kosten herkömmlicher Fahrzeugkomponenten ausmachen.

Federführend bei dem Wolfsburger Kompetenzzentrum sind die Technische Universität Braunschweig, VW und weitere Partner aus Industrie und Wissenschaft. Insgesamt werden über 30 Kooperationspartner mit rund 200 Mitarbeitern an dem Projekt teilnehmen. Neben dem Schwerpunkt wirtschaftlicher Leichtbau zählen auch „zukünftige Antriebstechnologien“, „Fahrerassistenz und automatisches Fahren“ und „neue Umwelttechnologien“ zum Aufgabenfeld der Forschungseinrichtung. Außerdem soll die „Open Hybrid Lab Factory“ wissenschaftliche Einrichtungen und Industrieunternehmen so vernetzen, dass Forschungsprozesse deutlich schneller ablaufen können.

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