DeTomaso

Nobelsportwagenmarke De Tomaso vor Wiedergeburt

Die italienische Sportwagenmarke De Tomaso soll wieder aufleben. Die von dem Argentinier Alejandro de Tomaso im Jahre 1959 in Modena gegründete 2003 in Konkurs geratene Marke ist nun von den Gläubigerbanken an das Piemonteser Unternehmen Innovation in Auto Industry (IAI) verkauft worden.

Während der kommenden vier Jahre sind Investitionen im Werte von insgesamt 116 Millionen Euro geplant. Bei Vollbetrieb sollen jährlich bis zu 8 000 Fahrzeuge montiert werden, darunter 3 000 Limousinen, 3 000 Crossover und 2 000 Coupés.

Das erste Modell wird voraussichtlich auf dem Genfer Autosalon im Jahre 2011 unter dem Namen „Tosca“ vorgestellt. Das SUV soll vor allem gegen Porsche Cayenne und BMW X6 antreten. Die industrielle Fertigung wird überwiegend in den ehemaligen Pininfarina-Werken von Grugliasco erfolgen. Nachdem diese von der Landesregierung Piemont übernommen worden waren, werden sie nunmehr an die neu geründete De Tomaso SpA verpachtet. Ein weiterer Teil der Produktion wird bei Delphi in Livorno abgewickelt.

Die insbesondere auf dem amerikanischen Markt erfolgreiche und zeitweilig auch in der Formel 1 tätige Traditionsmarke war vor allem durch die bei Sammlern begehrten Modelle Mangusta und Pantera aus den 60er- und 70er-Jahren bekannt. Zeitweise gehörten auch die Marken Maserati, Ghia und Moto Guzzi zum Unternehmen.

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