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Porsche 911 – Nummer Sieben lebt

Die siebte Generation des Sportwagenklassikers Porsche 911 ist ab 3. Dezember lieferbar. Der 257 kW/350 PS starke 911 Carrera kostet 88.037 Euro. Der Carrera S (294 kW/400 PS) startet ab 102.436 Euro. Der neue Elfer ist etwas größer, stärker und sparsamer als sein Vorgänger und er setzt Maßstäbe bei der Effizienz. Der Carrera S kommt mit 8,7 Litern im Schnitt aus, der Carrera mit 8,2 Litern, jeweils mit dem optionalen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Beim Sparen helfen unter anderem ein Start-Stopp-System, das verbessertes Thermomanagement und die Bordnetzrekuperation, bei der über den Generator ein kleiner Teil der Bremsenergie in die Batterie zurückgespeist wird.

Premiere feiert im neuen Elfer ein manuelles Siebenganggetriebe. Auch hier trägt die bessere Abstufung der Übersetzung zur Verbrauchsminderung bei. In der handgeschalteten Version liegen die Verbräuche aber etwas über denen der PDK-Versionen. Gegenüber dem 997 ist der neue 991 rund 1,5 Liter sparsamer. Zugleich ist der neue Carrera der erste Porsche-Sportwagen, der weniger als 194 Gramm CO2 emittiert. Dafür ist der Handschalter leichter und in der Endgeschwindigkeit minimal schneller.

Beim Elfer mit der internen Bezeichnung 991 handelt es sich um eine Neukonstruktion. Das Design des Coupés wurde behutsam weiterentwickelt, ohne die klassische Linie zu verletzen. Gegenüber dem Vorgänger wuchs der Radstand um 10 Zentimeter. Im Gegenzug schrumpften die Überhänge. Insgesamt ist der Neue mit 4,49 Metern kaum länger, aber vorne etwas breiter als die bisherige Generation mit dem internen Kürzel 997. Dadurch wirkt der Elfer taillierter und muskulöser. Das Auto steht kompakter und auch eine Spur aggressiver als der Vorgänger auf der Straße.

Beim Interieur haben sich die Designer am Carrera GT orientiert. Die Mittelkonsole steigt nach vorne  steil an, damit der Schalthebel näher am Lenkrad liegt. Gleichzeitig übernimmt der Elfer Cockpit-Elemente aus dem Panamera. Es bleibt natürlich bei fünf Rundinstrumenten mit einem zentral angeordneten Drehzahlmesser. Die rechte Uhr dient als Vierfarbdisplay für Bordcomputer und Navigationssystem.

Der neue, längere Radstand und die breitere, vordere Spur sorgen für mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Auch die Querdynamik ist beim 991 nochmals besser als im bisherigen Modell. Hohe Kurvengeschwindigkeiten werden zudem durch neue, teilweise aber optionale Regelsysteme ermöglicht. So verringert die für den Carrera S erhältliche aktive Wankstabilisierung die Seitenneigung in Kurven und hilft dadurch den Reifen, höhere Seitenkräfte zu übertragen. Dadurch steigt die erzielbare Kurvengeschwindigkeit und die Rundenzeiten auf Rennstrecken fallen. Der neue Elfer absolviert die imageträchtige Nordschleife in 7 Minuten und 40 Sekunden.

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