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Porsche bleibt mit 911 GT3 R Hybrid auf der Rennstrecke

Testfahrten für Zukunftsautos laufen meist unter strengster Geheimhaltung. Bei Porsche ist das in diesem Fall anders: Der 911 GT3 R Hybrid wird auch im Jahr 2012 als rollendes Versuchslabor auf der Rennstrecke antreten. Das hat jetzt Wolfgang Hatz, Porsche Vorstand für Forschung und Entwicklung, angekündigt. Damit setzt Porsche die Erprobung seiner hauseigenen Hybridtechnik unter verschärften Bedingungen unter den Augen der Öffentlichkeit fort.

Offenbar haben die Techniker um Vorstand Hatz genügend Vertrauen in die neuartige Entwicklung. Der wichtigste Unterschied zu den gängigen Hybridantrieben liegt in der Energiespeicherung. Porsche setzt statt einer Batterieeinheit auf ein Schwungrad, das mit zigtausend Umdrehungen in der Minute rotiert und so für elektrische Energie sorgt. Diese wiederum treibt für bis zu acht Sekunden (zum Beispiel beim Beschleunigen aus Kurven heraus) mit bis zu 200 PS (zusätzlich zur Leistung des Verbrennungsmotors) über zwei getrennt regelbare Elektromotoren die Vorderräder an.

Die Regelung des Zusammenspiels der Leistungsquellen übernimmt intelligente Software und der Fahrer ist damit beschäftigt, das Beste daraus zu machen.Schon 2011 hatte der Hybrid-Porsche in der GT-Wertung für Tränen in den Augen der Gegner gesorgt, sowohl wegen der brutalen Zusatzleistung, als auch wegen des geringeren GT3-R-Verbrauchs. Die Entscheidung zur Fortsetzung dieser Versuchseinsätze kommentierte Hatz recht optimistisch: „An der Hybridtechnik im Motorsport führt kein Weg vorbei.“ Porsche habe gezeigt, dass man auf der Rennstrecke erfolgreich Zukunftstechnologien erproben könne.

 

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