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Presse-Präsentation Mazda3 MPS: Kompakt-Sportler mit viel Power

VW Golf R32, Astra OPC, Focus ST und Co – die Fangemeinde dieser Power-Varianten im Kompaktsegment ist zwar noch überschaubar, doch immerhin entschieden sich in den beiden letzten Jahren jeweils weit über 5000 Käufer für diese leistungsstarken Fahrzeuge ab 200 Pferdestärken. Mit dabei im kleinen, aber feinen Wettbewerberkreis, der ohnehin weniger auf Stückzahlen als auf Image-Gewinn setzt, ist auch Mazda mit seinem Mazda3 MPS, dessen zweite Generation die neue Mazda3-Modellreihe jetzt nach oben abrundet.

Video: Mazda3 MPS

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Dynamischer und etwas aggressiver

Der äußerliche Auftritt des neuen Kompaktsportlers ist dynamischer und etwas aggressiver als beim Vorgänger. Gegenüber seinem zivilen Bruder unterscheidet er sich hauptsächlich durch weiter ausgestellte Kotflügel, einen großen Lufteinlass in der Front, 18-Zoll-Räder mit 225er-Reifen, Front- und Heckschürze, Heckspoiler, Seitenschweller-Verkleidung und die Sportauspuff-Anlagemit wie chromblitzenden Endrohren. Doch das alles wirkt nicht martialisch, sondern fast dezent.

Sportivität und Behaglichkeit

Gleiches gilt auch für den Innenraum mit einem schwarzen Grundton. Die roten Ziernähte auf den sehr guten Seitenhalt gebenden Sportsitzen, auf Lenkrad und Schaltknauf, die Pedalerie aus Aluminium und eine besondere Beleuchtung der Instrumente vermitteln gleichzeitig ein Gefühl sowohl von Sportivität als auch von Behaglichkeit. Das zum Fahrer hin geneigte Cockpit ist ansprechend gestaltet, das neue Multi-Informations-Display mit allen wichtigen Fahrzeug- und Navigations-Informationen hat der Fahrer ebenso gut im Blick wie die wichtigsten Instrumente. Genügend Platz gibt es auch für die Hinterbänkler und mit einem Ladevolumen von 340 Liter bietet auch das Gepäckabteil des nur als Fünftürer lieferbaren Mazda3 MPS genügend Raum.

Mit viel Feinschliff

Sportivität pur stellt sich dann nach wenigen Metern Fahrbetrieb ein. Die Leistungsdaten des direkteinspritzenden 2,3-Liter-Turbomotors mit 191 kW/260 PS und einem maximalen Drehmoment von 380 Newtonmeter [foto id=“100875″ size=“small“ position=“left“]bei 3000 Umdrehungen mit einer abgeriegelten Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und 6,1 Sekunden für den Spurt von Null auf 100 sind zwar gleich geblieben, doch haben die Mazda-Ingenieure mit viel Feinschliff bei Fahrwerk und Elektronik dafür gesorgt, dass die bullige Kraft jetzt noch besser auf den Asphalt zu bringen ist. Darüber hinaus ist jetzt das manuelle Sechsgang-Getriebe kürzer abgestuft und präziser und eine elektro-hydraulische Servolenkung sorgt für guten Straßenkontakt. So lässt sich der MPS sehr sicher und unproblematisch auch bei höheren Kurvengeschwindigkeiten bewegen. Ist man doch einmal etwas zu flott, greift das ESP rechtzeitig ein.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Fast schon ein Kampfpreis; techn. Daten & Preis

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Fast schon ein Kampfpreis

Der von Mazda angegebene Verbrauch von 9,6 Litern Superbenzin steht bei zügiger Fahrweise natürlich nur auf dem Papier. [foto id=“100877″ size=“small“ position=“right“]Zwölf, 13 Liter sind sicher die realistischen Alltagswerte, die einen MPS-Käufer jedoch nicht schrecken werden. Denn wer sich für ein solches Power-Auto entscheidet, will schließlich zumindest häufig Fahrspaß haben und weiß, worauf er sich einlässt. Zusätzlich erhält er noch eine nahezu komplette Sicherheits- und sehr umfangreiche Komfort-Ausstattung, so dass der Basispreis von 27 400 Euro fast schon ein Kampfpreis ist.

 


Datenblatt: Mazda3 MPS

Motor (Bauart, Hubraum): Vierzylinder-Ottomotor mit Turbolader, 2261 ccm
Max. Leistung: 191 kW/260 PS bei 5500 U/min
Max. Drehmoment: 380 NW bei 3000 U/min
Verbrauch NEFZ im Mittel:  9,6 Liter
CO2-Emission:  224 g/km
Beschleunigung 0 auf 100 km/h:  6,1 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Leergewicht: 1460 kg
Kofferraum: 340 Liter
Basispreis: 27 400 Euro

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